Individualität und Gemeinschaft
Für wen trage ich was zum Ganzen bei?
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Wir leben in einer Zeit, in der Individualität das höchste Gut ist. Zurecht: Freiheit und Selbstbestimmung sollten die Grundlage von allem sein, was wir als moderne Menschen unternehmen. Allerdings ist Freiheit kein Zustand sondern ein Ergebnis innerer Arbeit. Sie ist noch kein Ziel und gibt dem Leben allein auch keinen Sinn. Freiheit wofür?
Lifestyle-technisch kommt das meist etwas anders rüber: Da scheint es oft nichts Wichtigeres zu geben, als dass ich meinen Weg gehe. Self-Love, Me-Time und Work-Life-Balance sind absolute No-Brainer in der Lebenskultur der Millenials – die Angst vorm ‹Zu-Viel-Geben› ist mehr oder weniger bewusst allgegenwärtig.
Aber was spricht dagegen, aus freiem Entschluss unseren gemeinsamen Weg zu gehen? Die geilsten Ziele, das was einen richtig von der Couch holt, sind meist solche, die man alleine niemals erreicht. Und zusammen macht auch einfach mehr Spaß. Mit dem Schritt, etwas gemeinsam zu wollen, beginnt ein anderes Lebensgefühl. Da regt sich plötzlich in der eigenen Brust das wunderschöne Ideal, von ganzem Herzen so viel zu geben, wie es mir möglich ist. Und zwar weil ich es will, nicht weil es von mir verlangt wird. Ich mache es für mein Umfeld, für die Natur, für die Welt, einfach weil’s Freude macht. Ab dann ist Sky the Limit!
Mit diesem Gefühl können wir gemeinsam Neues schaffen, vielleicht sogar ganz Neues denken! Wir können viele spannende Menschen kennenlernen, Netzwerke aufbauen und an wichtigen Themen arbeiten – für eine gesunde Welt, für den Frieden, für Gemeinschaft. Warum darf ich abends nicht tot müde, aber überglücklich ins Bett fallen, voller Freude über den Tag und das, was ich geschaffen habe? Es zaubert schließlich ein Lächeln auf mein Einschlaf-Gesicht und dient auch noch vielen anderen Menschen. Und auch wenn die Work-Life-Balance längst hopps gegangen sein müsste, wache ich munter auf. Magic?
Heißt nicht, dass wir naiv sein sollen. Natürlich müssen wir alle gut auf uns aufpassen – hoppla, noch schöner ist übrigens, wenn wir alle aufeinander aufpassen, statt auf uns selbst. Schafft mehr seelische Wärme und funtkioniert auch meist besser. Wir müssen Pausen machen und alleine sein, wenn es nötig ist, keine Frage. Und es gibt auch wirklich viel Arbeit, die man einfach selbst machen muss. Zum Beispiel die nötige Motivation zu finden, etwas im Leben zu verändern – dabei kann einem niemand helfen.
Aber wir glauben auch, dass man ebensoviel erst erkennt, wenn einen Menschen umgeben, die sich interessieren, die auf Stärken und Schwächen aufmerksam machen, die sich für mich begeistern und auch sagen, was sie an mir vielleicht traurig macht. Es sind ja oft dieselben, die einen mit Schmerzpunkten konfrontieren und einem zeigen, wie wertvoll man ist; einfach weil sie uns lieben, als Freunde, als Partner, als Familie.
Wir sind alle, jede/r von uns für sich, ein eigener komplizierter, unendlicher Kosmos. Niemand läuft die Straßen einer Seele zu Ende ab, das wusste schon Heraklit. Aber wir wären auch nichts ohne die Gemeinschaft.
Wenn wir moderne Individualisten und Tänzer*innen des Lebens sein wollen, ist dies das Prinzip: Ich bin da, damit es den anderen gut geht. Und vertraue darauf, dass die anderen mir gegenüber genauso handeln. Schützt nicht vor Schmerz und Enttäuschung, beschert aber auch best feelings. Und es ist Self-Love, weil es eben World-Love ist.
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Aus der Birding-Arbeit
von Finn
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Auch in diesem Jahr waren wir stetig mit einem kleinen Team in der Region um Sammatz herum unterwegs, um einen intensiven Blick auf die uns umgebende Vogelwelt zu werfen. Dabei sind wir allerhand Spannendem begegnet.
Das große Highlight war Ende Mai, als wir eine Wiesenweihenbrut nahe Groß Banratz nachweisen und bis Juli mitverfolgen konnten. In Zusammenarbeit mit dem Biosphärenreservat und dem zuständigen Landwirt konnten wir das Gelege dieser stark gefährdeten Greifvögel mit 5 Eiern sichern und vor der Mahd bewahren. Wir erhielten intime Einblicke in den gesamten Ablauf der Brut. Das Weibchen, das Nistmaterial heranschafft, oder das Männchen, welches von der erfolgreichen Jagd zurückkehrt und dem Weibchen die Beute in der Luft übergibt. Gemeinsam verteidigen sie ihr Revier gegen Bussarde, Milane, Krähen und sogar Seeadler. Schließlich drei flügge Jungvögel, die das Nest verlassen. Das war eine teilweise nervenaufreibende und anstrengende, aber am Ende sehr lohnende und befriedigende Erfahrung der ganz besonderen Art.
Nach einem ruhigen Spätsommer ist nun der Zug in vollem Gange und wir sehen schon die ersten großen Gänseschwärme auf den Feldern und am Himmel. Besonders freuen wir uns nun auf die baldige Ankunft der Sing- und Zwergschwäne in Amt Neuhaus.
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Wiesenweihen: Altvogel-Weibchen mit Nahrung im Nestanflug & Flügge Jungvögel
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Arche-Hof-News
Von unterwegs…
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Wir erwischen einen Teil des Landwirtschafts-Teams im Auto auf dem Weg zur Elb-Fähre, die Sammatz mit unserem zweiten Landwirtschaftsstandort Banratz verbindet. Johanna, Anton und Malte haben am Vormittag Heu in Banratz gezählt und nach dem Rechten geschaut.
‹Und, habt ihr Spaß?›
‹Ja voll, das ist die schönste Arbeit, vor allem im Team!›
‹Was beschäftigt euch gerade in der Landwirtschaft?›
‹Die Felder sind fertig bestellt und alles ist eingedrillt – unter anderem Back- und Futtergetreide. Auf manchen Feldern haben wir Gründüngung, auf anderen Futtergras gesät. Das sind Zwischenfrüchte, die dem Acker helfen sich zu regenerieren und die gleichzeitig als Futter dienen. Dann nutzen wir jetzt bald noch die schönen Tage für den letzten Grünschnitt, aus dem wir Silage machen.›
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‹Wie sieht eigentlich der Hof-Alltag aus?›
‹Im Moment haben wir ein super Stallteam, das tolle Arbeit leistet und die Liebe zu den Tieren einfach im Blut hat. Das sind Raissa, Anne, Pia, Alex, Rose, Birgit, Lukas, Genia und natürlich auch die langjährigen Stallfreunde Jakob, Marianne, Sara und Co. – Das macht wirklich viel Spaß.
Ansonsten haben wir letzte Woche zwei kanadische Puten für unser Fasanen-Gehege bekommen, deren Besitzerin sie gerne bei uns in Obhut geben wollte. Bei den Kälbchen ist unsere Kleinste gerade Florina, die schon sehr kräftig und quirlig unterwegs ist. Und am Freitag kommt ein neuer Ziegenbock in Sammatz an, worüber wir uns sehr freuen.
Achtung: jetzt geht’s ab auf die Fähre. Reicht dir das schon?›
‹Ja klar, vielen lieben Dank und schöne Landwirtschaftswoche euch dreien!›
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Cremige Butter!
Bei uns ist neuerdings alles in Butter! Lea hat unsere erste Butter aus Demeter-Milch hergestellt und sie schmeckt sooo lecker! Fluffig leicht und voll im Geschmack, so könnt ihr endlich ein Butterbrot komplett à la Michaelshof zubereiten. Das edle Produkt ist – gut erkennbar am rot karierten Butterpapier – im Hofladen und auf dem Markt erhältlich!
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Sweet Potatoes
Unsere Gemüsegärtner*innen haben in dieser Saison viel Neues ausprobiert, und es hat super geklappt! Zum Beispiel haben wir jetzt zum ersten Mal Süßkartoffeln geerntet – super schön, super gesund, super lecker. Die tolle Knolle ist ein vitaminreicher Allrounder in Suppen, aus dem Ofen und im Salat.
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Kalbfleisch-Paket
Sichere dir dein Paket mit zartem Kalbfleisch vom Michaelshof. Unser Angler-Rotvieh wird auf dem Sammatzer Arche-Hof mit viel Liebe und nach Demeter-Richtlinien gehalten. Das merkt man auch an der Qualität des Fleisches! Wie immer im Hofladen, auf dem Markt oder vorbestellen.
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Willkommen zu einer neuen Rubrik unseres Newsletters! In ‹Kennst du schon…?› stellen wir monatlich ein Mitglied der Community etwas genauer vor und zeigen euch die Menschen, die sich hinter den Kulissen des Cafés, der Gärten und des coolen Volunteer-Lebens verbergen. Heute mit: Felix.
Felix ist mittlerweile seit etwa drei Jahren am Michaelshof. Anfangs eher durch Zufall, denn bei allem Interesse an Spiritualität fand er Community doch erstmal ‹weird›.
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Als er von einer Freundin hörte, wie das Leben bei uns aussieht, wie viele Menschen aus aller Welt hier leben und arbeiten und wie sich die Atmosphäre anfühlt, hat es ihn gepackt – das musste er sich doch wenigstens einmal anschauen. Also kam er als Volunteer nach Sammatz. Zum ersten Mal für zwei Wochen, dann ging’s weiter mit Reisen und das “normale” Leben leben. Doch irgendwas am Michaelshof hat ihn fasziniert, woraufhin er nach nicht allzu langer Zeit zurückkam und sich ziemlich flugs hier einlebte, mit allen Aufs und Abs, geistigen Bestätigungen, Liebe und Herzschmerz, Erfolgen und Herausforderungen.
Sein erster großer Step war das Laden-Management, gemeinsam mit Caro. Danach hat er lange Zeit im Finanz-Sektor gearbeitet und ist – als ehemaliger Bankkaufmann – immer noch Buchhaltungs-Experte. Aber das Leben geht weiter und so begann Felix seine Vertiefung in die Geheimnisse der Natur am Ende der Produktionskette: Seit Neuestem ist er gemeinsam mit Emmanuel in der Leitung des Bereichs ‹Food-Village›, der unsere vielfältige Lebensmittelherstellung organisiert.
Erkennen konntet ihr Felix bisher immer an dem stylishen Dutt, zu dem er seine Musketier-Haarpracht zusammengerollt hatte. Doch wenn schon Veränderung, dann gleich richtig. Also hieß es vergangene Woche: Haare ab! Wer das Ergebnis sehen will, kommt einfach mal vorbei. Vielleicht trefft ihr ihn im Laden beim Produkte Prüfen, in der Küche beim Quatschen mit Christian, bei der Paprika-Qualitätskontrolle auf dem Feld oder in hochkonzentrierter Fleischplanung mit Emmanuel. Der Herr übers Food ist übrigens nicht nur voller Ideen und Elan, sondern auch Dorf-bester Elvis-Presley-Inkorporator und Klassenclown fürs Büro. Das wär ohne ihn nur halb so lustig …
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Gartentipp von Hannah
Herbst Edition
Aktuell empfehle ich euch unbedingt, den versteckteren Teil der Gärten zu besuchen: die Arena und das Staudenplateau. Wenn ihr hinter dem Michaelshof das lange Staudenplateau in Richtung der S-Beete hinuntergeht, kommt euch eine wunderbare Stimmung mit vielen Rot- und Gelbtönen entgegen. Der Miscanthus bildet seine fluffigen Samen aus und überhaupt legen die Gräser besonders im Oktober und November nochmal an Schönheit zu. Es macht immer noch große Freude durch die Gärten zu spazieren, auch wenn der Herbst schon voll eingezogen ist.
Die Chrysanthemen blühen gerade jetzt so richtig schön in weiß, pink, rot und gelb. Es ist übrigens gar nicht so einfach, Chrysanthemen im Garten zu haben, weil nicht jede Sorte winterhart ist. Wenn man aber die richtigen gepflanzt hat, dann werden sie gerade jetzt, wenn die meisten anderen Blumen schon verwelkt sind, ihre Hauptblütezeit erleben.
Und dann gibt’s natürlich die wunderbaren Dahlien am Ostrand der Arena, die uns bis zum ersten Frost weiter toll entgegenstrahlen werden. Genau daneben finden wir ein volles Apfelbäumchen, dessen Äpfel sogenannte Lageräpfel sind. Wenn wir sie nun bald ernten werden, werden sie erstmal noch gar nicht schmecken. Aber im Laufe des Winters reifen sie nach und entfalten ihren Geschmack.
Das heißt: Auf zum Michaelshof, der Gartenbesuch lohnt sich! Einfach schauen, einatmen und die Natur noch nicht vergessen da draußen!
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Und wie steht’s auf dem Heilpflanzenacker, Sara?
Es ist wunderbar zu beobachten, wie der Herbst auf dem Heilpfanzenfeld einzieht. Aus dem Surren der Insekten wird das tiefe Brummen der Hummelköniginnen, die sich am letzten Nektar des Jahres stärken. Aus den bunten und wilden Vogelgesängen werden die Rufe von Kranichen und Gänsen, die in beeindruckenden Formationen über uns hinwegziehen. Und die Stauden? Die ziehen sich gänzlich in die Erde zurück oder schicken schon die ersten Triebe hervor, die die Wurzeln vor der Winterkälte schützen. Auch unsere Arbeiten dort sind getan.
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Die Beete der einjährigen Pflanzen haben ihre schützende Winterbegrünung bekommen, die Stauden sind geschnitten, die Beete gejätet, das Saatgut gesammelt.
Doch wird es weiterhin ein Ort bleiben den die Sammatzer gerne besuchen. Sie erzählen vom Licht, der besonderen Stimmung, der ruhigen und kraftvollen Atmosphäre. Die ist berührt von allem, was da gewirkt hat und weiter wirkt – im Boden, an den Pflanzen und Tieren und natürlich am Menschen.
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Impressionen unserer
Oktober-Events
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Anfang Oktober haben wir ein Fest rund um den Apfel gefeiert – gleich 130 Apfelsorten waren im Haus der Natur zu bestaunen. Der Pomologe Hermann Stolberg hat sie gesammelt, das eindrucksvolle und atemberaubend geruchsintensive Ensemble mit nach Sammatz gebracht und im Haus der Natur präsentiert.
Auf dem Fest gab’s kulinarische Leckerbissen und buntes Programm. Vom Apfelkuchen über die Kürbissuppe bis hin zu Pommes und Burger vom Foodtruck haben wir euch wieder rundum bio verpflegt.
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Am Erntestand gab’s Obst und Gemüse direkt vom Acker (bzw. vom Baum), auf der Wiese konnten Groß und Klein ihre Geschicklichkeit testen und die Sammatzer Combo spielte wieder Folkmusik aus aller Welt.
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Zwei Wochen später fand bei schönstem Wetter unser Bodenseminar statt. Marianne und Nadja haben uns mit nach draußen genommen, um verschiedene Böden anzuschauen – solche, die noch bis vor kurzem konventionell bewirtschaftet wurden und andere, die wir schon jahrelang nach Demeter-Richtlinien pflegen. Wir haben viel über Präparate gelernt, über richtige Bodenbearbeitung und über die Qualitätsuntersuchung von Böden mit Hilfe von Chromas.
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Es war ein wirklich spannender Tag! Vielen Dank an alle Teilnehmer*innen und vor allem an Marianne und Nadja!
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Veranstaltungen im November & Dezember
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Samstag, 17.12., 16-22 Uhr
Sternenhimmel im Winter
Im Winter strahlen uns die Sterne in herrlicher Klarheit entgegen und bilden nachts hoch am Himmel mit ihren hellsten Sternen das Wintersechseck. Im Seminar lernen wir zusammen den Nachthimmel zu lesen – drinnen an der Sternenkarte und draußen am klaren Sammatzer Nachthimmel.
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Fr. 23. & Sa. 24.12.
Sammatzer Weihnachtsmarkt
In den kleinen gemütlichen Buden gibt’s Schönes und Leckeres, die Stimmung ist wunderbar weihnachtlich und die Musik ertönt aus allen Ecken. Lasst euch verzaubern vom Sammatzer Weihnachtsmarkt mit vielen regionalen Produkten.
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Michaelshof aktuell – alle Öffnungszeiten auf einen Blick!
Arche-Hof:
Mo-So 9.00 – 19.00 Uhr
Café:
– Das Café am Michaelshof ist in der Winterpause. Ein wenig Kaffee und Kuchen gibt es aber weiterhin im Hofladen am Arche-Hof! –
Hofladen:
Mo-Fr 10.00 – 12.30 Uhr
14.00 – 19.00 Uhr
Sa, So & Feiertage 10.00 – 19.00 Uhr
Der WAGEN in Lüneburg:
Mi & Sa 07.00 – 13.00 Uhr
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Herbst. Blätter. Licht.
Es wird Herbst liebe Leute! Und wie! Ich selbst hatte schon immer ein geteiltes Verhältnis zum Herbst, einfach weil ich absolutes Sommer-Kind bin. Ich war immer traurig wenn sich die Blätter färbten und uns unmissverständlich klar gemacht haben, dass nun die kalte Jahreszeit einzieht. Brrrrrr…
Doch genauso wie ich mich mit den Tulpen und mit den Rosen anfreunden konnte und sie nun sehr liebe, so robbe ich mich dieses Jahr auch an den Herbst heran. Denn sie hat ja auch was wunderschönes, die Entwicklung der Natur. Den ganzen Sommer haben sich die Bäume geschmückt mit sattem Grün und jetzt wird’s eben bunt. Die Blätter der Bäume machen mich jetzt so intensiv wie nie darauf aufmerksam, dass es zum Leben auch gehört zu sterben, um im nächsten Jahr oder nächsten Zyklus wieder aufzuerstehen. Ich merke, wie nicht nur die Bäume und die Natur, sondern auch ich selbst mich wandle. Irgendwie ist alles ruhiger. Der Herbst ist dafür da, die Erlebnisse des Sommers zu ordnen, mit kühlem Kopf und herzenswarmen Gedanken. Das ist im hitzigen Sommer nicht möglich wenn wir ständig draußen sind und nicht wissen, ob wir als nächstes zum Konzert oder an den See fahren wollen. Es scheint also doch so, als hätte jede Jahreszeit ihre speziellen Vorzüge.
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Und mal ehrlich: was wäre das Jahr ohne die intensive Herbstsonne, die uns in dem ganzen kalten Nass die Wangen wärmt? Ohne das Lichtspiel durch die bunten Blätter, die Vögel, die sich in den Süden verabschieden und die wehenden Büsche im Wind?
Für mich ist der Herbst wie eine warme Decke, die mir den Sommerherzschmerz leichter macht und mich noch ein Stückchen mehr staunen lässt über die Schönheit der Natur.
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+++ NEWSTICKER +++
Ein paar Eindrücke aus dem Community-Alltag…
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Die News werden bei uns ab jetzt ganz bildlich. Seit Neuestem küren wir nämlich Bilder der Woche. Und weil sich manche Stimmungen auch besser in Bildern als in Texten ausdrücken lassen, teilen wir sie mit euch! Das sind die Gewinnerbilder der vergangenen Wochen:
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Ein glücklicher Leif bei der Arbeit und herrlich leuchtender Blutweiderich im Sonnenuntergang…
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…Baustellenflair und Sellerie-Talks…
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… und unsere super schönen Gästezimmer. Wir freuen uns über jede Übernachtung, einfach weil es wunderbar ist, vielen Menschen ein verlängertes Michaelshof-Erlebnis zu bieten!
Also wenn ihr gern eine oder mehre Nächte im Blumenparadies verweilen möchtet: gerne gleich hier unten Zimmer reservieren!
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Für unser Team suchen wir engagierte und dynamische Menschen, die gerne Verantwortung übernehmen und Lust aufs Landleben haben. Dir ist eine sinnerfüllte Tätigkeit wichtiger als ein “9 to 5-Job”? Dann bist du bei uns richtig!
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Wir suchen Fachkräfte oder Praktikant*innen im Bereich:
Office:
Hands-on:
- Landwirtschaft
- Gartenbau / Gärtnerei
- Baufacharbeiter*in
- Hausmeisterei
- Topf- und Gewächshauspflege
Produktion
- Marktwagenverkäufer*in
- Hofladen
- Bäckerei
- Konditorei
Menschen & Heilung
- Pharmazie
- Pädagogik/Heimerziehung
Deine Qualifikation ist nicht dabei, und du hast trotzdem
Interesse? Einfach probieren!
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‹Und – siehst du was?!›
‹Nö, wie auch, ist doch ne Sonnenfinsternis!›
Marianne und Olaf lieben ihren Job in der Heilpflanzenmanufaktur absolut und leben gerne intensiv mit dem Jahreslauf mit. Grüße aus dem Eichenhof!
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