Wintereinbruch in Sammatz…
Viel zu tun…
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In Sammatz stecken wir aktuell mitten im Winterwunderland; die Jahreszeit kündigt sich als eine lange und kalte an. Das hieß für uns in den letzten Tagen:
‹Einpacken im Blumenparadies!›.
Die hunderten Topfpflanzen, die uns von Frühling bis Herbst eine mediterrane Stimmung bescheren, werden jetzt sicher ins Winterquartier gebracht.
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Letzten Monat waren die Zitruspflanzen an der Reihe, jetzt sind die Palmen und die vielen Lorbeersträucher dran. Daniel und das Gemüse-Team holen noch den letzten Rot- & Weißkohl vom Acker und auch die Radieschen in den Folientunneln müssen den Töpfen weichen (Einmachteam lässt grüßen!). Grünkohl, Wirsing und Rosenkohl sind die harten Kerle im Gemüsebereich und können die Kälte so gut ab, dass sie noch bleiben dürfen. Die Kürbisse bekommen jeden zweiten Tag einen Besuch von uns, werden kontrolliert und für leckere Kürbis-Gerichte zur Küche gebracht.
Marc kümmert sich um die Außenwasserhähne und die Gärtner checken, ob alles, was abgedichtet werden muss, wirklich dicht ist.
Die Weidesaison für Kühe, Schafe und Ziegen ist nun beendet, die Tiere machen sich’s jetzt in unseren gut eingestreuten offenen Stallungen gemütlich.
Und neben den ganzen Winterarbeiten gibt’s noch ein fleißiges Gartenteam, das auch im Schneegestöber noch die letzten Blätter zusammenrecht.
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Hach, so stressig der Wintereinbruch für unsere Gärtner, Volunteers und vor allem auch unsere Nerven sein kann – er hat doch wirklich eine gewisse Romantik an sich!
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Noch ein Ruck zur Weihnachtszeit,
dann ist’s geschafft!
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Ihr Lieben! Wir bitten um Verzeihung, dass sich auch bei uns – wie bei anderen zur Weihnachtszeit – ein Aufruf zur finanziellen Unterstützung in unseren Newsletter einschmuggeln möchte. Mit unserem Projekt auf Xavin könnt ihr euer Geld gut verzinst anlegen & uns gleichzeitig dabei helfen, unser Herzensprojekt zu realisieren:
Seit Anfang November sammeln wir insgesamt 300.000€ für die Fertigstellung eines neuen Peronnik-Hauses und die dazugehörigen Außenanlagen. Seit Projektstart ist schon viel passiert!
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Erst einmal vielen Dank an euch alle für die tolle Unterstützung! Wir haben zu Ende November schon über 200.000€ eingesammelt, mehr als 2/3 des nötigen Betrages sind geschafft. Wir freuen uns sehr!
Es wäre doch toll, wenn wir die letzten 100.000€ auch noch in diesem Jahr über die Crowd-Investing-Plattform Xavin zusammenbekommen würden. Gemeinsam können wir Großes stemmen!
Die Adventszeit und das kommende Weihnachtsfest könnten für dich, deine Familie und Freunde der schönste Anlass sein, um mit Geld Gutes zu tun. Je schneller der Gesamtbetrag von 300.000€ zusammen kommt und ausbezahlt werden kann, desto eher kann das Projekt fertiggestellt werden.
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Die nächsten Schritte? Das Bauteam kümmert sich um die Fertigstellung des Hauses und stabile Innen-Einrichtung wird besorgt. Garten, Wege und ein großer Spielplatz werden die Kids dann schon zu Ostern zu tollen Outdoor-Erlebnissen einladen. Bis auf die Pflanzarbeiten, die bis zum März warten müssen, können alle weiteren Arbeiten auch im Winter erledigt werden.
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Deshalb: wir freuen uns über jede weihnachtliche Unterstützung durch dein Darlehen, ob klein oder groß! Weil unser Herz einfach höherschlägt, wenn wir dieses tolle Projekt bald fertigstellen können. Wir wünschen euch allen eine gute und lichtvolle Adventszeit.
Bis bald
Janet Haacke für Peronnik, Tobias Ungerer für Xavin
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Info-Box zur Projektfinanzierung über Xavin
Projektstarter: Michaelshof Gem gGmbH
Projekt: Betreute Wohngruppe für Seelenpflege-bedürftige Kinder
Gesamte Sammelsumme: 300.000€
Zins: 4,7%*
*Bonuszins bis 21.12.23: 0,2%
*Bonuszins bis 04.01.23: 0,1%
Tilgung: jährlich bis 31.12.2028
Mindestanlagebetrag: 100€
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Interview mit Claudia
Tees, Kosmetik & Heilpflanzen – why you love?
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Wenn es für mich in Sammatz ein Gebäude gibt, in dem ich Gefühle bekomme wie in einer Kirche oder einem Tempel, dann ist es die Heilpflanzen-Manufaktur im Eichenhof. Woran das wohl liegt? Vielleicht an den guten Geistern der vielen hier getrockneten Pflanzen, sicherlich am Duft, der die Räume durchzieht, an der Andacht und Sorgfalt, mit der Tees, Öle, Cremes produziert werden und am Heilsamen, das hier so stark zu spüren ist. Dass es diesen wunderbaren Ort gibt, verdanken wir Claudia, die ihn von 8 Jahren gegründet hat und seitdem weiter aufbaut. Zeit für ein paar Fragen.
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HM: ‹Hallo Claudia, warum beginnt jemand mit Ende Fünzig ein solches Projekt, eine Heilpflanzenmanufaktur und Kosmetrikproduktion?›
Claudia: ‹Naja, wir hatten schon viele Heilpflanzen auf dem Acker, Lavendel, Rosenblütenblätter, Calendulablütenblätter, jede Menge Johanniskraut, das ein besonders schönes rotes Öl gibt. Da kam für mich ganz schnell die Frage, was passiert damit? Daraus muss man doch etwas Schönes machen! Ich habe dann viel experimentiert und bin schließlich zu rhythmisierten Warmauszügen mit Mandelöl als dem besten, aber auch aufwendigen und insgesamt recht besonderen Prozess gekommen.›
‹Ich stelle mir das als Laie super kompliziert vor, eine Kosmetikcreme herzustellen.›
‹Ich habe wie jeder ganz einfach angefangen, mit einem kleinen Rührgerät, und erstmal die einfachen Sachen gemacht, richtig ausprobiert. Aber ich mache die Kosmetik ja nicht alleine, sondern mit Bruno, einem Chemiker, und Sara, einer Biologin. Ohne dieses Team wären wir nie zu unseren tollen Produkten gekommen.›
‹Ist die Kosmetik bio?›
‹Es ist alles bio, und die Heilpflanzen sind alle vom eigenen Acker. Aber bio können wir noch nicht offiziell sagen, weil es noch nicht zertifiziert ist. Das machen wir in diesem Winter, dann können wir richtig nach Außen starten, können die Kosmetik z. B. auch in Bioläden verkaufen.›
‹Was sind deine Flagship-Produkte?›
Das ist einmal unsere unparfümierte Gesichtscreme mit Bio-Marulaöl aus Südafrika. Die ist herrlich leicht und bringt der Haut besonders viel Feuchtigkeit. Dann die Handcreme, die unser erstes Produkt war, und die Rosenblütengesichtscreme, die Menschen von 20 bis 100 Jahren lieben, natürlich mit Sammatzer Rosenblättern. Die Handcreme ist richtig pflegend, mit heilendem Lärchenterpentin. Ich habe sie ursprünglich für Gärtnerinnen mit stark beanspruchten Händen konzipiert. Mehr Produkte werden folgen, wenn sie durch den offiziellen Anerkennungsprozess sind.›
‹Wie kann man eure Cremes bestellen?›
‹Man wird sie bald über den neuen Online-Shop bestellen können.›
‹Und wer nicht so lange warten möchte?›
‹Schreibt uns einfach eine Mail oder kommt in den Hofladen am Michaelshof.›
‹Vielen Dank für das Interview und deinen tollen Impuls – und viel Erfolg!›
Überzeugt euch selbst! Für Newsletter-Leserinnen und -Leser gibt es die Möglichkeit, direkt bei Claudia Naturkosmetik aus Sammatz zu bestellen, KLICKT EINFACH HIER!
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Weihnachtszeit am Michaelshof
Bist du dabei?
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Wer freut sich schon auf unseren stimmungsvollen Weihnachtsmarkt? Unser besonderer Weihnachtsmarkt bringt euch direkt an Weihnachten, vom 23. bis zum 24. Dezember, so richtig in Weihnachtsstimmung. An verschiedenen Ständen findet ihr viel leckeres Bio-Essen und Gutes zum Verschenken, von Sammatzer Produkten über den Peronnik-Bastel-Stand bis hin zum schönen Allerlei. Auch für die Kids gibt’s verschiedene Aktivitäten – Tombola, Kerzenziehen, Tiere streicheln und vieles mehr. Der Sammatzer Weihnachts-Chor und weitere Live-Musik sorgen für swinging Christmas feelings!
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Weihnachtsmarkt-Öffnungszeiten
Samstag, 23.12.:
Weihnachtsmarkt 12.00 – 21.00 Uhr
Café 11.00 – 18.00 Uhr
Christgeburtsspiel 18.00 Uhr
Samstag, 24.12.:
Weihnachtsmarkt 11.00 – 15.30 Uhr
Café 10.00 – 16.00 Uhr
Christgeburtsspiel 16.00 Uhr
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Psssst! Auf keinen Fall verpassen: die Aufführung des Oberuferer Weihnachtsspiels! Am Samstag um 18 Uhr und am Sonntag um 16 Uhr führen wir im Haus der Natur ein fast 400 Jahre altes bäuerliches Christgeburtsspiel auf, gleichermaßen beliebt bei Kindern und Erwachsenen, bei Gästen aus der Nachbarschaft oder vom anderen Ende der Welt. Mit seiner urigen Sprache und herzhaften Spiritualität berührt es uns jedes Jahr aufs Neue tief.
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Wie wär’s mit Urlaub in unserem Winterwunderland? Die Gärten sehen unheimlich toll aus, wenn sie mit Schnee bedeckt sind und die Community versprüht nochmal eine ganz andere Stimmung, wenn’s draußen nicht mehr so heiß ist, sondern sich mehr im Innen abspielt.
Genieße heißen Punsch in der gemütlichen Gästehaus-Wohnküche, besuche Gärten und Tiere und lass‘ es dir so richtig gut gehen!
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Gern könnt ihr auch Weihnachten oder Silvester mit uns feiern. Schreibt uns einfach eine Mail oder ruft uns an unter 05858 970 30.
Entschleunigung und Farm-Life pur in unseren schönen Gästezimmern!
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Baustelle am Flachsenberg
Eine Ära geht zu Ende
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Seit 2019 bauen wir am Flachsenberg 14 Wohnhäuser für unsere Community – davon wird gerade ein Neues als Peronnik-Wohngruppe gestaltet. Dort, wo vorher drei Ferienhäuschen standen, wird bald Wohnraum für viele Menschen sein.
Als gefühlt ‹vor Kurzem› noch die ersten Leute in ein ganz frisches Neubaugebiet gezogen sind, war noch kaum Leben am Ende des Dorfhügels vorhanden. Jetzt herrscht reges Treiben. Der Flachsenberg ist mittlerweile ein kleines Dorf im Dorf geworden und jetzt, wo auch fast alle Fassaden fertiggestellt sind, fühlt es sich nur noch ein kleines bisschen an, wie auf einer Baustelle zu wohnen.
Selbst das Bauteam ist schon in eine Art melancholische Stimmung verfallen, denn langsam aber sicher nähert sich auch das allerletzte Doppelhaus dem Finish! Ein Keller, ein Wohnhaus und das weitere Peronnik-Haus wollen in den nächsten Monaten fertiggestellt werden. Bruno, Sandro, Alex, Janosch, Sara, beide Michaels, Els, Kamyla, Emmanuel, Carlo, Micha, Florin und einige Volunteers sind fleißig am Bauen. Mareike, Anna und Malte planen im Hintergrund und sorgen für smoothe Abläufe, wo immer möglich! Wenn’s schnell gehen muss, steht natürlich wie immer auch die halbe Community auf der noch nicht vorhandenen Fußmatte!
Schon jetzt ist klar: Rückblickend wird das ein tolles Projekt gewesen sein, das man eigentlich nur gemeinsam stemmen konnte und uns ganz schön stolz machen wird. Kommt mal rum!
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Michaelshof aktuell – alle Öffnungszeiten auf einen Blick!
Arche-Hof:
Mo-So 9.00 – 19.00 Uhr
Café:
Mo-Fr geschlossen
Sa 9.30 – 18.00 Uhr
So. & Feiertags 9.30 – 18.00 Uhr
(wir haben also den ganzen Winter an den Wochenenden geöffnet – plant gerne euren Ausflug zu uns!)
Hofladen:
Mo-So 10.00 – 12.30 Uhr
15.00 – 19.00 Uhr
Der WAGEN in Lüneburg:
Mi & Sa 07.00 – 13.00 Uhr
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Achtung! Unser Café hat neue Winter-Öffnungszeiten! Ab jetzt sind wir noch Samstag, Sonntag und an Feiertagen mit allerlei Leckereien für euch da! Als Winter-Special haben wir unsere heiß begehrten Waffeln mit warmem Punsch im Angebot. Wie immer natürlich auch mit unseren leckeren hausgemachten Torten und der Herzhaften-Karte inklusive Feta-Gerichten und der Burger-Karte.
Schneit doch mal vorbei, die Café-Atmosphäre ist im Winter wohlig warm und international herzlich.
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Und der Marktwagen in Lüneburg?
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Gar keine Frage, wir sind für euch da! Jeden Mittwoch und Samstag bieten wir euch leckere Produkte vom Hof, Kuchen und Bio-Fastfood! Während des Weihnachtsmarkts in Lüneburg findet ihr Gaby, Jakob und den Marktwagen in der Bäckerstraße.
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Events & Seminare im Dezember
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Sa., 09. Dezember 16-21 Uhr & So., 10. Dezember 6.30-12 Uhr
Sternenhimmel
Hast du am Wochenende noch nichts vor? Dann ab zum Sternenseminar!
Wir orientieren uns am Himmel und lernen den Lauf der Sterne und Planeten zu unterschiedlichen Tageszeiten beobachten und verstehen – an unserer großen beweglichen Sternenkarte und draußen im Freien am klaren Sammatzer Morgen- und Abendhimmel. Zwischendurch gibt’s viele Infos zu unseren kosmischen Freunden.
Eintritt frei, Spenden willkommen
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Sa., 16. Dezember 11-17 Uhr
Nobody knows. Oder vielleicht doch? Anthroposophie im Gespräch 3
Gibt es eine spirituelle Welt, die immer da ist, ohne dass wir von ihr wissen? Schlaf und Tod weisen auf ein anderes Dasein hin, aber liegt das nicht jenseits allgemeingültiger Erkenntnis?
Rudolf Steiner hat vor mehr als 100 Jahren behauptet, es gibt auch in Bezug auf die spirituellen, unsichtbaren Welten nur eine Wahrheit, und hat sie ‹Geisteswissenschaft› genannt. War er ein Schwindler oder genialer Märchenerzähler? Oder ein Wissender, wie es sie in der Vergangenheit immer wieder gab?
Darüber zu diskutieren ist uns eine Freude. Es regt an, noch etwas genauer in die Welt zu schauen, nachzudenken, Fragen zu bewegen. Anthroposophie neu gedacht – aufregend, crazy – einfach erstaunlich! Nix wie hin!
Eintritt frei, Spenden willkommen
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Sa., 23. Dezember 12-21 Uhr & So. 24. Dezember 11-15.30 Uhr
Sammatzer Weihnachtsmarkt
Um euch vor Heilig-Abend noch einmal richtig einzustimmen, laden wir euch zum Weihnachtsmarkt am Michaelshof ein. Dabei geht’s weniger ums Last-Minute-Weihnachtsgeschenk als vielmehr um die jetzt aufkommende erwartungsvoll-festliche Atmosphäre. Freut euch auf einen internationalen Weihnachts-Chor, auf tolle Beleuchtung, warme Getränke und Bio-Verköstigung sowie auf das alte Weihnachtsspiel, das noch so wunderbar unsentimental zum Gemüte spricht. Ihr seid natürlich mit der ganzen Familie eingeladen – zu einem letzten Vorweihnachtserlebnis, das schon ein wenig der Zauber von Heilig-Abend umweht!
Eintritt frei, Spenden willkommen
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Sa., 30. Dezember 15-18 Uhr, So. 31. Dezember 10-0 Uhr &
Mo., 01. Januar 10-13 Uhr
Jahresfeste – Silvester & Neujahr
Silvester am Michaelshof bietet Raum, gemeinsam einen Blick auf das vergangene Jahr zu werfen – nach außen und innen. Was hat die Welt beschäftigt, wie geht es weiter? Wo sind Lichtblicke und worüber sollte man sich dringend mal unterhalten? Wo stehe ich eigentlich gerade in meinem Leben? Und wo steht die Welt?
Bei unserer Silvester-Party kommt die Community zusammen und organisiert, kocht und probt, bis es endlich so weit ist, den Silvesterabend einzuläuten. Rutscht mit uns teils ernst, teils heiter vom alten ins neue Jahr – mit Gesprächen, Comedy, Live-Musik und einem großen internationalen Buffet. Den Neujahrstag beginnen wir mit einem gemeinsamen Spaziergang und einem ruhigen Programm, das die Jahreswende abrundet.
Ein bekanntes Fest mal ganz anders erleben, fernab von lautem Geknalle und Alkohol. Ein ‹Knaller› der besonderen Art!
Eintritt frei, Spenden willkommen
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Vertrauen – einfach so zu Weihnachten schenken?
Nach einem Jahr des Schweigens: Salvatore meldet sich zurück. Der Anlass: Er weiß in seiner Wohnung schon nicht mehr, wie er von Tür zu Tür, von Sofa zu Sofa gelangt. Der Grund: bereits jetzt stapeln sich die Weihnachts-Geschenke aus aller Welt zu einer solchen Höhe, dass sie schon fast zum Schornstein herauskommen. Was kann der Anlass dafür sein, rätselt er: Mögen mich die Menschen so gern, wie ich denke – oder wie ich es mir wünsche? Oder hassen sie mich vielleicht, so dass in den Paketen nur stinkende Eierbomben, geröstete Morcheln oder Ähnliches sind? Man weiß ja nicht, wie die Menschen zu dir stehen. Sie sagen’s ja nicht. In unserer modernen Gesellschaft, wo Misstrauen regiert, was soll man denn da noch sagen?
Salvatore für seinen Teil hat sich daher entschlossen, etwas Neues zu tun: Er schenkt einfach Vertrauen. Weihnachten: vielleicht ein guter Anlass dafür? Ein gutes Geschenk? Salvatore meint, dass ja auch das Jesus Kind vertraute, sich in diese Welt hineinzubegeben. Die war zwar damals noch etwas besser als unsere heutige, aber auch schon schlecht genug. Er denkt an Herodes und seine Taten. Da kann man sich doch auch jetzt an so einige Akteure des Weltgeschehens erinnert fühlen. Doch, entschließt sich Salvatore, dem sollte man entgegenwirken.
Denn Vertrauen, was ist das eigentlich? Sich aufzumachen, anderen zuzuhören, die Welt in sich einzulassen, Liebe zu lernen? Die Alternative: Misstrauen! Und nun? Misstrauen heißt, eine Schranke zwischen mich und die Welt zu legen, alles durch einen Filter durchgehen zu lassen, der von Zweifel, von Skepsis geprägt ist. Von Angst? Auf Deutsch gesagt: Misstrauen verfälscht die Wirklichkeit! Misstrauen hält mich von der Welt fern, die Welt von mir. Das is‘ ’ne Alternative, fragt sich Salvatore?
Weshalb reichen nicht Denken und Wahrnehmen? Weshalb nicht Wachheit und gesunder Menschenverstand? Sicher, das weiß auch Salvatore, das ist kein hundertprozentiger Garant. Der Vertrauensbruch ist vorprogrammiert, umso stärker, je näher der Freund/die Freundin zu mir steht. Doch ist Misstrauen die rechte Alternative? Vielleicht ‹gesundes Misstrauen›, obgleich auch das mich von der Welt abschneidet? Misstrauen bleibt Misstrauen. Muss ich also ins volle Risiko? Salvatore überlegt. Doch, meint er, das Risiko, das wird sich lohnen. Jedes Kind geht doch ein solches ein, wird es auf der Erde geboren. So ja auch das Jesus-Kind, das in eine arme Familie hineingeboren wird, zuletzt doch nur im Stall noch Zuflucht fand. Und verfolgt wurde…
Das Vertrauen der Kinder, können wir nicht davon etwas lernen? Zumindest so lange, bis wir es ihnen durch unser Misstrauen abgewöhnt haben? Au, das tut weh, spürt Salvatore. Wenn er daran denkt, wird ihm jetzt doch ganz anders. Warum nehmen wir den Kindern denn ihr Vertrauen in die Welt? Weil wir nicht an uns selbst glauben, nicht an uns arbeiten? Weil wir vielleicht gern über den Anderen herziehen, statt uns selbst zu betrachten? Statt unsere Familie, unsere Freunde, Verwandten und Bekannten zu fragen, was sie denn wohl tatsächlich über uns denken?
Tja, meint Salvatore, ein Problem. Vertrauen einfach so zu Weihnachten schenken? Wenn ich’s doch als Kind bereits verlor? Jetzt wiederfinden, voll bewusst?
Doch sagt Salvatore nach langem Grübeln dann: besser wird die Welt nur so. Und ist nicht die Adventszeit dafür bestens geeignet? Draußen ist es zwar dunkel nun, doch kann ich mir im Innern doch hell-leuchtende Gedanken bilden.
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Salvatore jedenfalls hat den Entschluss gefasst. Er weiß, dass sich seine Lebensqualität erhöht, beäugt er nicht misstrauisch den nächsten, den entferntesten Menschen. Nicht blind, sondern sehend, unter Aufrechterhaltung seiner wachen Urteilskraft. Daher: was daneben ist, bleibt daneben! Denn, wie schon ein weiser Mensch sagte: ‹Liebe geht durch den Kopf›! Tut sie es nicht – das hat Salvatore schon genug gesehen –, gibt’s leicht ’nen Crash. Das kann’s doch nicht sein.
Wir müssen ja der Welt nicht in der Weise ausgeliefert sein wie die Kinder, die allein darauf angewiesen sind, dass wir ihnen als erwachsene Menschen mit unserem Verhalten Vorbild sind. Wir können als Erwachsene hellwach und bewusst durch die Welt gehen, ohne uns durch den nächsten Vertrauensbruch, durch das nächste kleine, unangenehme Zischeln des Anderen von unserem neuen Vertrauens-Entschluss abbringen zu lassen. Wenn wir selbst überzeugt sind, dass nur solch Vertrauen die Welt besser macht: dann mal los, meint Salvatore, auch wenn’s sicherlich so manches Mal scheppert, wehtut. Doch schadet‘s mir so viel, dass ich deshalb drauf verzichten möchte? Dass ich lieber weiterhin mit der harten Schranke des Misstrauens durch die Welt laufe?
Auf denn, ich für meinen Teil werd‘s auf jeden Fall versuchen. Meint Salvatore und wird euch berichten, wie es ihm so ergeht. Es macht ihm Freude, in der dunklen Jahreszeit ein warmes Licht zu entzünden. Vertrauen schenken zur Weihenacht? Vielleicht sogar für’s ganze Jahr?
Lichtvoll grüßt euch nach langer Zeit Salvatore (und sinkt vor Anstrengung auf sein nächstgelegenes Sofa)…
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In Berlin geboren, aber schon mit knapp 5 Jahren mit der Familie an den Michaelshof gekommen, war und blieb Sammatz für Antonia auch nach der Schule die Wahlheimat. So hat sie zusammen mit einigen anderen die Zeit der Jungen Wilden so richtig ausgeschöpft. Ob Gartenbau, Akademie-Arbeit oder auch das gegenseitige Kennenlernen – es gab einfach wirklich viel zu entdecken damals!
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Lange stand sie dem Gartenteam mit Rat und vor allem Tat zur Seite, mittlerweile ist sie DIE Frau, die sich um die internationalen Volunteers am Michaelshof kümmert. Sie begleitet jedes Jahr über 500 junge Menschen von der Bewerbung über die Krankenversicherung bis hin zur richtigen Busverbindung von aller Welt nach Sammatz und heißt sie in unserer Community willkommen. Der meistgehörte Satz, wenn man als Mentor die neuen Volunteers begrüßt: ‹Bist du Antonia?› (Nein, aber sie ist direkt um die Ecke!).
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Antonia ist auch passionierte Planerin, weshalb sie Tag für Tag die Arbeit aller Volunteers und Anleiter am gesamten Michaelshof bis auf die halbe Stunde genau organisiert – im Sommer sind das bis zu 6xA4-Blätter voller Informationen!
Auch in der Freizeitgestaltung unserer Community darf Antonia nicht fehlen: als Querflöten-Spielerin in der Sammatzer Combo, als Volkstanz-Anleiterin gemeinsam mit Gisela und Caro, oder bei einem der vielen kleinen Potlucks im Blauen Haus. Pferde und Bücher sind zwei weitere von Antonias Leidenschaften, mit denen sie zwar selten, aber sehr gern Zeit verbringt. Sogar Kutschefahren steht ab und an auf dem Programm!
Vielseitig, mit vieeeel Humor, den zwar nicht jeder gleich zu sehen kriegt, aber wirklich ultra lustig ist, und viel Liebe zu den Menschen, ist sie ein wichtiger Teil der Community. Love you!
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Ohren auf!
Wie jeden Monat nehmen wir euch mal wieder mit in unsere musikalische Welt und verlinken ein paar Lieder aus der Community: Musik-Tipps von…
…Anna: ‹Eines meiner absoluten Lieblingslieder: Esperanto von Freundeskreis in der Live-Version! Perfekt für Winter-Abende im gemütlichen Wohnzimmer.›
…Asli: ‹I can’t get no Satisfaction von Dolly Parton, P!nk & Brandi Carlile ist ein ziemliches Kunstwerk!›
…Anton: ‹Mein Tipp: Happiness is a butterfly von Lana del Rey – verletzlich, zart und seeehr schön! Auch Motherland auf dem Piano von der französich-georgischen Khatia Buniatishvili passt perfekt zur Jahreszeit.›
… Hans Michel: Will the Circle be Unbroken für adventliches Gospelfeeling, und für Nerds auch diese und diese Dissatisfaction 😉
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Novembernachmittag in der Kinder- & Jugendhilfeeinrichtung Peronnik – ein halbes Dutzend unruhige Gesellen, und raus will bei dem Wetter niemand. Malen? „Laaangweilig!“ Nur semi-überzeugt lässt sich wenigstens ein Kind auf den Vorschlag ein. Doch bald folgt ein zweites, ein drittes, und es dauert nicht lange, da sitzt die ganze Gruppe vereint um den großen Tisch. Eingehüllt in diese besondere Wolke aus Konzentration, Hingabe und seelischer Regsamkeit, die nur Kunst erzeugen kann. Dieselbe Stimmung begegnet mir im Blauen Haus, wenn die Volunteers zusammen kreativ sind. Zeichnen, malen, Musik machen oder tanzen sind menschliche Basics, die wir bekanntlich schon seit unseren Höhlenzeiten kennen, egal auf welchem Fleckchen Erde. Erwachsene sind dafür oft zu busy, denn ‹Kunst ist ja ein Extra, kein Muss›. Oder doch? Wenn ein Schreiner mit 50 zu malen beginnt, wenn geforderte Baustellen-Menschen eine Musiksession in die Abendschicht einbauen, wenn auch nach einer langen Woche die Wangen beim Tanzen erglühen, scheint es ohne die Kunst eben eigentlich doch nicht zu gehen.
Kunst ist ja so etwas wie ein Durchsichtig-Werden des Stoffes – der Farben, Klänge, Körper – für innere Bilder, für Harmonien, für eine tiefere Wahrheit. Wäre es nicht herrlich, wenn alles so durchsichtig werden könnte, das eigene Leben, die Menschenseelen, die kleinste tägliche Arbeit? Klar, auch wir vergessen ab und zu, wie schön das Leben hier ist, und um wie Vieles schöner, wenn wir aus Liebe zur gerade aktuellen Tätigkeit arbeiten und also Künstlerinnen und Künstler der Tat sind. But we try – im Stall, beim Denken, im Meeting, und warum nicht auch vor dem Computer. Wir wollen Schönheit ins Leben bringen, und Schönheit braucht Künstler, ist ja logisch. Das hat Josef Beuys schon klargestellt, der mit seinen Aktionen den alten Kunstbegriff „so groß machen wollte, dass er jede menschliche Tätigkeit umgreifen kann“. Jeder Mensch ein Künstler – Tätigsein, das durchsichtig wird für Harmonie – damit haben wir für die nächsten Jahrhunderte schon mal was Schönes zu tun!
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+++ NEWSTICKER +++
Eindrücke aus dem Community-Alltag…
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Anfang November hieß es: ab auf den Kartoffelroder! Unser Team Els, Gaby, Michal, Anton Emmanuel, Daniel, Sven und Oliver auf den Maschinen, haben einen Tag alles gegeben und im kalten November-Wetter die Kartoffeln für das kommende Jahr geerntet. Tatsächlich ist es eine ganz schöne Anstrengung, den ganzen Tag auf die wuseligen Kartoffeln zu schauen und nach Steinen Ausschau zu halten!
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Beim Hoftierfestival kam das Pferdereiten wie immer besonders gut an…
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…ein paar Natur-Eindrücke aus der Rubrik ‹Herbst-Winter-Chique›…
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…inklusive Enten-Ansprache und Kasimirs Lieblingsplatz: dem Thron in jeglicher Ausführung – dieses Mal auf Marlenas Schoß…
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…Mo genießt seine ersten Tage bei Peronnik und hat direkt seine Liebe zu den Tieren entdeckt. In jeder freien Zeit geht er mit Magda oder Sara auf die Weiden und ist ganz fasziniert von den majestätischen Kühen, den lustigen Ziegen, den kuscheligen Schafen und den süßen Schweinen. Auch Lorenzo nimmt den Kleinen gerne unter seine Fittiche…
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…& zu guter Letzt ein paar knallige Farben von Daniele, Dascha und der letzten Dahlie!
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Grund Nr. 6: Xavin – deine Unterstützung bringt Kinderaugen zum Leuchten!
Jeder, der Sammatz ein wenig aus dem Alltag kennt, weiß, wie gut es den Kids von Peronnik geht in dieser großen Gemeinschaft. Die 42 jungen Menschen bekommen hier die Chance, ein unglaublich lebendiges, kreatives, liebevolles Umfeld zu erfahren, in dem Gewalt, Alkohol oder Drogen keinen Platz haben. Peronnik versucht, die Kinder so gut wie möglich kennenzulernen, ihre Stärken zu fördern und Verständnis für ihre Schwächen aufzubringen.
Hilf mit, dieses Zuhause für viele weitere Kinder erfahrbar zu machen – bringe ihre Augen zum Leuchten!
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Für unser Team suchen wir engagierte und dynamische Menschen, die gerne Verantwortung übernehmen und Lust aufs Landleben haben. Dir ist eine sinnerfüllte Tätigkeit wichtiger als ein “9 to 5-Job”? Dann bist du bei uns richtig!
Wir suchen Fachkräfte oder Praktikant*innen im Bereich:
Soziales:
- Lehrer*in
- Erzieher*in / Sozialarbeiter*in
Office:
Hands-on:
- Gärtner*in
- Baufacharbeiter*in
- Hausmeister*in
- Bäcker*in
- Food-Manager*in
- Pharmazeut*in
Deine Qualifikation ist nicht dabei, und du hast trotzdem
Interesse? Einfach probieren!
Schick Deine Bewerbung mit Foto bitte an claudia.brady@sammatz.de – wir melden uns!
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Tipp:
Eine gute Hilfe gegen den Winter-Blues: Vieeeeeel Musik! Zum Beispiel von Els und Hans-Michel am vergangenen Hoftier-Festival! Das hebt die Laune und überhaupt hält tanzen warm!
Für alle, die der Winter-Kälte gerne mit Humor trotzen, ist das Lied von Aisha über den Winter ein guter Tipp!
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Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal von Anna
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