6. Sammatzer Apfeltag…
…am Sonntag, den 13. Oktober von 11-17 Uhr
Habt ihr am zweiten Oktober-Sonntag schon Ausflugspläne? Nein? Dann merkt euch unbedingt den Sammatzer Apfeltag vor! Der findet am Sonntag, den 13. Oktober statt und ist eines unserer Lieblingsevents des Jahres, bei dem sich alles um die klassische Herbstfrucht – den Apfel – dreht. Die Vorbereitungen laufen bereits seit einigen Wochen, denn Anton und das fleißige Gartenteam hat schon mit der Ernte einiger Apfelbäume am Michaelshof begonnen. Für die süßen bis sauren Äpfel, je nach Sorte, klettern sie schonmal in luftige Höhen…
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Mit dabei am Apfeltag ist dieses Mal die Pomologin Ute Delft, die viele verschiedene regionale Apfelsorten ausstellt. Wer fünf Äpfel eines Baumes mitbringt, kann sich von ihr die Sorte bestimmen lassen.
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Die Kids lernen an der Kindersaftpresse wie Apfelsaft hergestellt wird und am Sammatzer Erntestand findet ihr neben unserem bunten Gemüse-Angebot direkt vom eigenen Demeter-Acker natürlich auch schmackhafte Apfelsorten. Kulinarisch werdet ihr mit Herzhaftem sowie mit Kaffee und Kuchen versorgt – alles bio, alles lecker! Und dazu gibt’s tolles Erntedank-Flair und Livemusik von der Sammatzer Combo.
Also nichts wie los zum Michaelshof am 13. Oktober!
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Und für alle, die am Apfeltag vielleicht keine Zeit haben und/oder die Herbststimmung auf dem Arche-Hof so richtig miterleben wollen, empfehlen wir unbedingt einen Besuch beim ‹Hoffest im Herbst› am Samstag, den 26. Oktober von 12-17 Uhr. Euch erwarten spannende Infos bei unseren Hofführungen und verschiedene Aktivitäten für die Kids, bei denen sie den Arche-Tieren ganz nah kommen können – vom Pferdereiten über’s Esel Striegeln bis hin zum Füttern. Save the date!
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50 Newsletter…
…50 Eindrücke vom Michaelshof
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Uns bereitet es viel Freude, euch jeden Monat von unserem Community-Leben zu erzählen, die neuesten Projekte vorzustellen und euch die Stimmung der Natur näherzubringen.
Den ersten Michaelshof-Newsletter haben wir versendet am 08.09.2020 – seitdem ist ganz schön viel passiert. Nicht nur, dass IHR, unsere Leserschaft natürlich immer mehr wurdet, sondern auch in unserer Gemeinschaft. Wir haben Feste gefeiert, Freundschaften in aller Welt geschlossen, die Natur und viele neue Projekte wachsen sehen.
Am liebsten wollen wir nach 50 Newslettern auch mal von EUCH hören, was euch am meisten am Michaelshof-Leben interessiert. Was lest ihr am liebsten und was überspringt ihr auch manchmal? Worauf freut ihr euch jeden Monat und welche Info hat euch am meisten begeistert in den letzten vier Jahren? Schreibt uns doch gerne eine Mail und gebt uns Feedback zum Michaelshof-Newsletter!
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Herbststimmung…
…Michaeli-Zeit!
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Noch können wir uns am Michaelshof an den herrlich prallen Dahlien im Dahliengarten, wunderschönen Gräsern in der Arena, den Mozartrosen am Waldsee und vielen weiteren Pflanzen erfreuen, die überall in den Beeten für bunte, fröhliche Farbtupfer sorgen. Trotzdem ist es nicht zu übersehen: Nachdem der Sommer eine schier unendliche Fülle an Blüten, Formen und Farben hervorgezaubert hatte, fordert jetzt der Herbst beharrlich sein Recht ein. Blumen welken und die Bäume werfen nach und nach ihre Blätter ab. Die Natur, das blühende Leben zieht sich mehr und mehr in die Erde zurück. Wir Menschen fühlen das oft mit. Wir merken, dass wir jetzt wieder auf uns selbst zurückgeworfen werden, in unser eigenes Inneres.
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Da wird einem doch schon manchmal etwas mulmig, gerade im Anblick dieser herannahenden, scheinbar so dunklen Jahreszeit. Also heißt es nun, nach der langen süßen Sommerträgheit auf Wolke 7: Ärmel hochkrempeln und selbst aktiv werden!
Nichts ist jetzt so sehr gefordert wie unsere eigene innere Aktivität: das Licht in uns entzünden und hell werden lassen, wo es draußen und manchmal eben auch in uns drin so dunkel werden kann.
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Mit den Kindern feiern wir um diese Jahreszeit ‹Michaeli› und zeigen ihnen das Bild von Michael, dem hell im goldgelben Glanz erstrahlenden Erzengel, der mit dem Drachen kämpft. Der Drache steht bekanntermaßen für alles Dunkle, Furcht einflößende, das Böse schlechthin. Michael dagegen für das Helle, Göttliche, die Lichtgestalt, die mit ihrem eisern blitzenden – manchmal auch feurig glühenden – Schwert die Mächte der Finsternis besiegt.
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Was für ein kräftiges Bild! Die Kinder wissen: jetzt ist die Zeit der Mutproben gekommen! Und so beweisen sie sich an Michaeli bei verschiedenen Aufgaben gegenseitig ihren Mut.
Wir als Eltern und Erzieher sind immer stolz auf unsere Kinder, feuern sie an und wollen natürlich, dass sie mutig sind. Aber sind wir Erwachsenen das denn auch?
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Bekämpfen wir unseren inneren Drachen, sprich unsere eigenen Ängste, Eigenheiten oder Bequemlichkeiten, Unehrlichkeiten, die sich gerade jetzt zu dieser Jahreszeit gerne in ihrer Schwere in uns bemerkbar machen? Sehen wir unsere dunklen Stellen denn überhaupt? Diese alleine zu entdecken fällt oft schwer. Dazu bedarf es neben einer Handvoll guter Freunde eben auch dem Mut. Dem Seelenmut.
Sich wirklich dazu zu bekennen, was in uns an unfreundlichen Gefühlen steckt, kann echt schwierig sein! Sich bekennen, darüber reden, uns den anderen in unserer Schwäche zeigen, das sind nämlich die Mutproben der Erwachsenen. Lächerlich, könnte man denken, angesichts der Tatsache, dass sowieso alle unsere Freunde schon längst unserer Schwachstellen wissen und meist restlos angenervt sind, dass wir permanent versuchen, sie zu vertuschen. 😉
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Also: mutig sein lohnt sich doppelt! Wie befreit fühlt es sich an, wenn man es einmal geschafft hat, sich zu überwinden, wenn mal alles auf dem Tisch ist! Als ob die Seele plötzlich Flügel bekommen hätte! Ganz leicht fühlt sie sich an, wo sie vorher so schwer und bedrückt war. Warum dann diese Salami-Taktik und Geheimniskrämerei? Ran ans Eingemachte! Wir müssen es einfach TUN, so wie die Kinder es einfach tun, wenn sie über den wackelnden Balken balancieren. Denn Mut, den lernt man schnell oder gar nicht, so heißt es frei zitiert nach Rudolf Steiner.
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Gonzalo from Argentina
Volunteer-Geschichten…
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Moin liebe Leute, ich bin Gonzalo und komme ursprünglich aus Argentinien. Wenn ich meine Ankunft in Sammatz mit einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es „Unsicherheit“. Im Jahr 2021 war ich zwischen Pandemie und persönlichen Problemen an einem Punkt in meinem Leben, an dem ich nicht wusste, was ich tat und warum. Ich wollte schon immer reisen und die Welt sehen, also beschloss ich, eine Reise zu machen, um mich von Vertrautem zu lösen und mich für Neues zu öffnen. Als ich überlegte, wohin ich reisen möchte, erzählte mir mein Bruder, der gerade die Welt bereiste, von diesem kuriosen Bauernhof in Deutschland und schlug vor, dass dies ein guter Ausgangspunkt sein könnte. Obwohl ich weder Deutsch noch Englisch beherrschte, beschloss ich, es einfach zu versuchen.
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Diejenigen, die mich jetzt kennen, würden es nicht glauben, aber ich war früher sehr verschlossen und schüchtern, gesellig nur so weit wie nötig.
Als ich am Michaelshof ankam, war ich überrascht, wie gut ich aufgenommen wurde, sowohl von den Sammatzer Community Mitgliedern als auch von den anderen Volunteers. Sie gaben mir alle von Anfang an das Gefühl, willkommen zu sein.
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In meiner ersten Woche landete ich ‹versehentlich› in der Bäckerei, wo ich mich für die Herstellung von Brot begeisterte, etwas, das mich schon immer interessierte, was ich aber noch nie gemacht hatte. Da ich drei Monate bleiben wollte, hatte ich mir in den Kopf gesetzt, so viel wie möglich über das Backen zu lernen. Aus diesen drei Monaten wurden dann drei Jahre.
Jetzt, in meinem dritten Jahr in Sammatz, möchte ich einmal etwas anderes kennenlernen als das Backen und habe beschlossen, mich in der Caféküche zu versuchen (nachdem ich in fast allen anderen Bereichen hier gearbeitet habe). Und das ist etwas, was ich an diesem Ort liebe: die Möglichkeit, die Arbeit zu wechseln, wenn sie einem nicht mehr gefällt oder man etwas Neues ausprobieren möchte.
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Wenn ich meine derzeitige Situation in Sammatz mit einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es „ruhig“. Hier konnte ich mich formen, mich besser kennen lernen, an meinen Fehlern arbeiten, und Freundschaften aufbauen, die ich mir nicht mehr wegdenken kann. Es gibt so viele Dinge, die ich euch über diesen Ort erzählen könnte, aber es ist definitiv besser, wenn ihr euch selbst vom Michaelshof überzeugt!
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Aus dem Leben…
…der Selma Lagerlöf Schule
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Ihr erinnert euch vielleicht noch an die Selma Lagerlöf-Schule, kurz ‹die Selma›, eine Förderschule mit Schwerpunkt auf emotional-sozialer Entwicklung, die vor gut 3 Jahren ihre Türen in unserem Nachbarort Wietzetze geöffnet hat? Seitdem wurde sie vom Schulamt auf Herz und Nieren geprüft und ist nun seit Anfang des Jahres eine staatlich anerkannte Privatschule – yay!! Grund genug, sie hier auch einmal ausführlicher zu präsentieren. Die Selma hat den Anspruch, eine besondere Schule zu sein. Sie wurde damals für die Bedürfnisse unserer Peronnik-Kinder, aber auch für ‚externe‘ Kinder mit speziellen Lern- und Lebensfragen auf dem Gelände eines ehemaligen Bauernhofes gegründet. Was ist es denn, was sie anders oder besonders macht? Wir haben einmal nachgefragt …
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‹Der Mix aus verschiedenen, den klassischen Förder- und Waldorfschulen abgeguckten Strukturelementen und Unterrichtsformen macht’s›, so die Schulleiterin Gisela Kunert. ‹Und wir finden, Schule muss Spaß machen!› Das tut sie zum Beispiel im Morgenkreis: Für eine halbe Stunde kommt die gesamte Schulgemeinschaft, groß und klein, zusammen, singt und musiziert, feiert gemeinsam Geburtstage oder Jahresfeste und lauscht spannenden Rednerbeiträgen. Till Eulenspiegel-Geschichten und Märchen gehören da genauso dazu wie Biografien von literarischen und musischen Größen (Goethe, Beethoven, Mozart…). Aber auch Geschichten von Persönlichkeiten, die entgegen ihres schweren Schicksals viel Mut, persönlichen Einsatz oder Kampfgeist zeigen, wie z.B. die US-amerikanische Leichtathletin Wilma Rudolph, die trotz Kinderlähmung später Weltrekorde als Sprinterin aufstellte. Die zappeligsten Kinder werden mucksmäuschenstill, wenn sie solche fesselnden Geschichten erzählt bekommen.
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Auch eine Besonderheit der Selma: An drei Tagen der Woche gibt es am Ende des Schultages Projekte. Das sind Lernangebote aus dem künstlerischen, handwerklichen oder Hauswirtschaftsbereich, die von den Schülern frei gewählt werden können. Dadurch entstehen immer wieder neue, bunt gemischte Gruppen mit Schülern aus unterschiedlichen Jahrgängen ab der 5. Klasse.
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Die Kinder arbeiten an Themen, die sie selbst ausgewählt haben und die ihnen Spaß machen. Und sie gehen dahin, wo gerade eben der Lernprozess stattfindet: mal in den Wald (beim Pilze sammeln, Geocaching oder Hütte bauen), mal in den Garten (beim Gärtnern, Holz hacken für den Winter oder der Apfelernte etc.), mal in die Küche (beim Backen, Kochen etc.), mal ins Nähstübchen zu Frau Baumgart, und mal an die Elbe (z.B. bei der Tierbeobachtung oder der Heimatkunde) — eine Art fliegendes Klassenzimmer mit wechselnder Besetzung. Die Schüler lieben es!
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Der Selma ist wichtig, dass die Schüler mit Kopf und Herz, mit Händen und Füßen, mit möglichst allen Sinnen lernen und gemeinsam in einen kreativen, sozial gesund(end)en Prozess kommen.
Jedes Kind soll, wenn möglich, auf seine Art und zu seiner Zeit lernen können.
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Wir finden, dass die Selma eine echt coole Schule geworden ist! Weiter so!
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Klaus kam vor 30 Jahren als ein großgewachsener, schwarzhaariger Schlaks zum Jeanne d’Arc Seminar an den Michaelshof. Da er Waldorf-Erzieher werden wollte und dort viel über Anthroposophie lernen konnte, passte das wunderbar zusammen. Allerdings ließ ihn Sammatz dann, entgegen seinen ursprünglichen Absichten, nicht mehr los. Er blieb und stieg direkt ins Berufsleben ein. Nachdem er gute zehn Jahre bei Phoenix, einer sozialtherapeutischen Einrichtung für Erwachsene mit psychischen Erkrankungen, im Nachbarort gearbeitet hatte, entdeckte er sein Herz für Kinder am Michaelshof bei Peronnik. Dort betreut er verschiedenste Kids nun seit fast 20 Jahren mit seiner besonnenen, liebevollen Art. Die Ruhe in Person, mit einem feinen Humor und einem unglaublichen (für diesen Job absolut positiven) Phlegma schafft es Klaus, diesen zuweilen doch sehr quirligen, unangepassten Kindern ein Gefühl von zu Hause und Angenommen-Sein zu geben. Er gibt ihnen damit einen Rahmen, wo sie wieder, so gut es eben geht, Vertrauen ins Leben, in sich selbst und ihre eigenen Fähigkeiten fassen können.
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Ansonsten ist Klaus ein echter Naturliebhaber. Wenn er im Sommer mit Peronnik Kindern auf Ferienfreizeit geht, ist er derjenige, der in der Hängematte draußen unter freiem Himmel übernachtet. Dass er der Natur nicht nur gerne begegnet, sondern sie auch durch eine Linse betrachtet ultimativ faszinierend findet, weiß Klaus erst seit etwa drei Jahren. Da hat ihn die Fotografie-Leidenschaft aber sofort und sehr gründlich gepackt.
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Seither nutzt er jede freie Minute und schnappt sich seine Kamera. Die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen: die Stimmung aus den Gärten und der umliegenden Natur ist eher ruhig, mit einem poetischen Unterton. Manches Mal erfahren wir durch seine Fotos aber auch, dass direkt in unserer Umgebung ein schwarzer Rehbock haust – einer dieser seltenen Exemplare, die man nur hier im Norden Deutschlands finden kann. Oder wir können per Foto quasi hautnah miterleben, wie eine Waschbären-Mama versteckt in einem alten Jägerstand ihre Jungen großzieht.
Manchmal sieht man Klaus auch in unseren Gärten hinter einem Kamera-Objektiv, auf der Suche nach einem interessanten Fotomotiv. Tiere, Blumen, ab und zu auch Community-Mitglieder, einfach alles, was sich bewegt und lebt, fotografiert er gerne. Seit einem halben Jahr macht Klaus nun auch Produktfotografie. Konkret heißt das: Er versucht die in Sammatz hergestellten Produkte in ein möglichst gutes Licht zu stellen, damit sie sich (noch!) besser im SAMMARKET, unserem Online Shop verkaufen lassen…
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Danke Klaus, für dein wertvolles Engagement, deine Vielseitigkeit und deinen jahrelangen Einsatz! Vielleicht sehen wir dich in Zukunft ja auch noch öfters vor als hinter der Linse?
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News vom Gemüse-Acker…
…& aus der Einmachküche
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Auf dem Gemüse-Acker sind wir mittlerweile auf dem Höhepunkt der Erntesaison angekommen – hunderte Kilos knallroter Paprika, die ersten Kürbis-Sorten wie Rondini, Patisson und bald auch Rotkohl & Wirsing wollen ruckzuck geerntet und verarbeitet werden. So haben sowohl Gabriela und Daniel auf dem Gemüse-Acker als auch Marcus und Christian in der Einmachküche gerade wortwörtlich alle Hände voll zu tun! Unser Gemüse setzt nämlich ganz schön strikte Deadlines, weil es eben immer einen perfekten Erntezeitpunkt gibt, der auch auf höfliche Nachfrage nicht mal kurz um zwei Wochen verschoben werden kann. Und wir wollen die Früchte unserer Arbeit ja auch nicht hängenlassen 😉
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Deshalb bekommen die vier zurzeit viele fleißige Helfer an die Hand – mit im Gemüse-Ernte-und-Verarbeitungs-Boot sind wie immer unsere Volunteers aus aller Welt und auch die vielen Praktis auf Landbaupraktikum. Dann macht die Arbeit gleich viel mehr Spaß: wenn man spannende Leute kennenlernt, während man mit anpackt & wertvolle Learnings mitnimmt!
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Ihr bekommt direkt Lust auf Gemüse? Wir bieten euch die perfekten Mitmach- & Erlebnis-Möglichkeiten:
- Zum Beispiel bei einer individuellen Gemüse-Tour mit einem unserer Experten über den Sammatzer Gemüse-Acker mit Tipps & Tricks zum Gemüseanbau und vielem mehr. 1 Stunde kostet für eine Gruppe 80€ (maximal 25 Teilnehmer)
- Hands-On beim Einmachseminar mit Christian und Marcus am Samstag, den 05. Oktober von 11-17 Uhr. Die zwei zeigen dir, wie man das Gemüse des Herbstes nicht nur haltbar, sondern auch lecker verarbeitet. Jetzt noch schnell anmelden auf unserer Website!
- Und für alle, die weiter weg wohnen: Bestellt euch einfach eure Gemüse-Kiste voller Vitamine vom Sammatzer Gemüse-Acker direkt nach Hause! Jetzt im Online Shop am Michaelshof bestellen. Wir packen auch ein paar Gramm Landluft mit ein – versprochen!
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Michaelshof aktuell – alle Öffnungszeiten auf einen Blick!
Arche-Hof:
Mo-So 9.00 – 19.00 Uhr
Café:
Mo-Sa 8.00 – 18.00 Uhr
So & Feiertags 9.30 – 18.00 Uhr
ab Montag, 14.10.24 gelten folgende Café-Öffnungszeiten:
Mo-Fr 8.00 – 11.00 Uhr
14.00 – 18.00 Uhr
Sa 8.00 – 18.00 Uhr
So & Feiertags 9.30 – 18.00 Uhr
Hofladen:
Mo-Sa 10.00 – 19.00 Uhr
So & Feiertags 10.00 – 19.00 Uhr
Der WAGEN in Lüneburg:
Mi & Sa 07.00 – 13.00 Uhr
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Sa., 05. Oktober – 11-17 Uhr
Einmachen mit Marcus und Christian – Hands-On
Heute wollen wir euch die wohl hippste Tradition im Food-Bereich näherbringen! Marcus und Christian sind echte Einmach-Fans und zeigen euch, wie man Gemüse haltbar machen kann. Zusammen erntet ihr auf dem Sammatzer Gemüseacker verschiedene leckere Gemüse-Sorten und macht sie in unserer Einmachküche haltbar! In unserer Community haben wir lange Herbst-Abende mit Paprika-, Rote Bete- oder Kürbis-Aktionen mittlerweile liebgewonnen – Einmachen verbindet!
Nach getaner Arbeit genießen wir beim gemeinsamen Snack die Einmach-Vielfalt vom Michaelshof.
Eintritt frei, Spende willkommen!
Mit Marcus & Christian
Anmeldung erforderlich!
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So., 13. Oktober – 11-17 Uhr
Sammatzer Apfeltag
Der Oktober bringt uns in erfüllte Erntedank- und damit Apfeltag-Stimmung! Der Apfel ist nicht nur ältestes Kulturgut, sondern auch unglaublich wandelbar. Die Frucht war bekanntlich schon im Paradies dabei, sie begleitet uns in Mythen und Märchen, bringt fruchtige Süße in den Herbst und bleibt durch den ganzen Winter ein wichtiger Vitaminspender.
Wir laden euch ein, mit dem Apfel ein Fest zu feiern! Beim Sammatzer Apfeltag erwartet euch neben köstlichem Obst auch die eindrucksvolle Ausstellung historischer Apfelsorten mit Sortenbestimmung von Ute Delft. Dazu gibt‘s Apfelbaumverkauf, unseren Erntedank-Stand, frischen Apfelsaft aus der Kinder-Saftpresse, leckeres Essen inklusive Apfelkuchen, ein schönes Kinderprogramm und musikalische Untermalung.
Eintritt frei, Spende willkommen!
Mit Hannah, Janet und Anna
Einfach vorbeikommen!
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Sa., 19. Oktober – 11-17 Uhr
Umgang mit der Angst – Mal reden 3
‹Mal reden› — das Seminar, in dem wir offen auch über ‹private› Themen sprechen und uns über persönliche Erfahrungen austauschen. Heute: ‹Umgang mit der Angst›.
Wie oft hören wir heutzutage von Angstzuständen – Prüfungsangst, Angst vor der Zukunft, Angst, den Partner zu verlieren? Und wie oft sagen wir uns, dass wir mit der Angst alleine zurechtkommen müssen statt das Gespräch mit anderen zu suchen?
Woher kommt die Angst? Kann uns eine geistige Welt helfen, uns der Angst zu stellen, sie zu überwinden?
Eintritt frei, Spende erbeten!
Mit Anna, Claudia und Anton
Anmeldung erforderlich!
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Sa., 26. Oktober – 12-17 Uhr
Hoffest im Herbst
Das landwirtschaftliche Jahr ist fast vorüber und wir bringen euch auch beim dritten Hoffest noch einmal eine andere Seite unserer Arche-Tiere näher! Mit tollen Aktivitäten für die Kleinen – vom Ziegen- & Schafe-Streicheln über Esel-Striegeln und Pony-Reiten bis hin zur Arche-Hof-Rallye – sowie Infos rund um die Landwirtschaft für die Großen. Unsere Bauern sind für euch da und beantworten gerne alle Fragen. Bei den Hofführungen gibt’s Interessantes aus der Geschichte unseres Arche-Hofs und zur Herkunft unserer alten Haustierrassen zu lernen.
Freut euch auf:
- Spannende Infos rund um den Arche-Hof
- Hof- & Meierei-Führungen
- Viele Aktivitäten für die Kids
- Leckeres Essen vom Hof
- Bauernhof-Feeling pur!
Eintritt frei, Spende willkommen!
Mit Johanna, Malte B. & Marc
Einfach vorbeikommen!
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Für unser Team suchen wir engagierte und dynamische Menschen, die gerne Verantwortung übernehmen und Lust aufs Landleben haben. Dir ist eine sinnerfüllte Tätigkeit wichtiger als ein “9 to 5-Job”? Dann bist du bei uns richtig!
Wir suchen Fachkräfte oder Praktikant*innen im Bereich:
Office:
Hands-on:
- Gärtner*in
- Bäcker*in
- Baufacharbeiter*in
- Landbau
- Holz-Verarbeitung & -Vertrieb
- Pharmazeut*in
- Bild- & Text-Redakteur
- Drucker & Kaschierer
Deine Qualifikation ist nicht dabei und du hast trotzdem
Interesse? Einfach probieren!
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+++ NEWSTICKER +++
Eindrücke aus dem Community-Alltag…
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…heute mit unserem künstlerischen Dahliengarten…
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…Jakob am Flachsenberg – sowohl hart am Arbeiten als auch hart am Chillen…
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…mit der Frage: Wie viele Kids passen auf einen Bagger?…
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…jedenfalls passen zwei auf ein Fahrrad: Camila & João! Und zwei starke Frauen aus Gemüse & Landbau im Partner-Look: Gabriela & Lilianne…
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…und einem sehr hübschen Käfer auf sehr hübschen Blümchen im Grün…
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Grund Nr. 15: Die Selma Lagerlöf Schule!
Für besondere Kinder braucht es besondere Schulen. Genau das will unsere kleine, private Förderschule in Wietzetze für unsere Kids sein, wie ihr im ‹Selma-Bericht› weiter oben schon lesen durftet. Die Schule liegt am äußersten Rande eines kleinen Dorfes, umgeben von Wald und Wiesen, buchstäblich da, wo sich Fuchs und Has gute Nacht sagen…Sie bietet, in Zusammenarbeit mit unserem Arche-Hof und den vielen verschiedenen Arbeitsbereichen in Sammatz eine Vielfalt von pädagogischen Möglichkeiten!
Findet ihr gut? Dann unterstützt mit eurer Spende die Selma Lagerlöf Schule, ihren Beitrag zur gelebten Inklusion und viele praktische AHA-Lernerlebnisse für die Schülerinnen und Schüler in Wietzetze.
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…dürfen wir vorstellen: Theo!
Unser kleiner Neufundländer hält uns fleißig auf Trapp und ist schon jetzt ein absoluter Fan-Magnet. Er hat Bananen und kühles Brunnenwasser für sein Leben gern…
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Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal – Anna und Andrea ❤️
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