Concerto Italiano
Samstag, 11. Mai, 18:00 Uhr
Ein Frühlingsabend mit Werken von Antonio Vivaldi, Giuseppe Tartini, Georg F. Händel und Johann S. Bach
Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im großen Saal am Café statt!
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Saschka Haberl – Violine

Tristan Braun – Violine

Candela Gomez Bonet – Cello

Johannes Berger – Cembalo
SASCHKA HABERL
SASCHKA HABERL
spannt in ihren Konzerten einen musikalischen Bogen von Werken des Barock bis zur zeitgenössischen Musik mit einem Schwerpunkt auf amerikanischer Klassik – von Johann Sebastian Bach bis John Corigliano und Max Richter. Mit unkonventionellen Programmen versucht sie, das scheinbar Unvereinbare zu vereinen – musikalisch auf der Bühne und emotional im Publikum. Sie ist eine Künstlerin des 21. Jahrhunderts: charmant und undogmatisch.
Sie erhielt Auszeichnungen u.a. als „Young Artist of the year“ auf dem Festival „Campus Internationale di Latina“ in Italien, spielte einige Programme für den Bayerischen Rundfunk ein und ist regelmäßig bei renommieren Festivals zu Gast, auf denen sie als Kammermusikpartnerin gemeinsam mit so herausragenden Künstlern wie Midori Eckart Runge, Clemens Trautmann, Krzysztof Chorzelski und Karl-Heinz Steffens konzertiert.
TRISTAN BRAUN
TRISTAN BRAUN
, in München geboren, erhielt bereits in frühen Jahren Unterricht auf dem Klavier, der Violine, in zeitgenössischem Tanz und klassischem Ballett und studierte Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Regelmäßig assistiert er der Choreographin und Regisseurin Sasha Waltz (u.a. “SACRE“, „Tannhäuser“ an der Staatsoper Berlin). Mit seiner Company Tristan & Associates produzierte und inszenierte er Purcells „Dido & Aeneas“ mit Thomas Quasthoff im Radialsystem V und Händels „Ariodante“ in der Elisabeth-Kirche Berlin.
Als Geiger hat er sich der historischen Aufführungspraxis verschrieben und musiziert auf alten Instrumenten regelmäßig mit Ensembles wie dem Barockorchester La Banda, dem Ensemble Wunderkammer, mit denen er kürzlich eine solistisch besetzte Johannes-Passion auf CD aufnahm (VÖ: 01/2020, Coviello Classics) oder dem Vox Orchester. Auftritte mit diesen Ensembles führten ihn u.a. in den Münchner Herkulessaal, die Meistersingerhalle Nürnberg oder das Konzerthaus Berlin.
CANDELA GÓMEZ BONET
Candela Gómez bonet
wurde am 19. Juli 1989 in Madrid/Spanien geboren und begann im Alter von sieben Jahren mit dem Cellounterricht. Bereits vier Jahre später wurde sie als Jungstudentin für Cello und Kammermusik am Conservatorio Arturo Soria in Madrid aufgenommen. Sie vertiefte ihre Fähigkeiten am Conservatorio Superior de Zaragoza, beim Quiroga Quartett und bei Angel Luis Quintana.
Noch während ihres Studiums wird Candela als Solo-Cellistin für eine Saison beim European Baroque Orchestra verpflichtet, mit dem sie in über 10 Ländern Konzerte gibt. Als Continuo-Cellistin ist Candela international tätig und spielt mit renommierten Orchestern wie dem Concerto Köln, dem Berner Kammerorchester oder dem Irish Baroque Orchestra. Im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele nimmt sie zusammen mit dem Dresdner Festspielorchester das Cellokonzert von Robert Schumann bei Sony auf. Außerdem ist sie Gründungsmitglied des Werther Quartetts, das sich dem Spiel von Literatur der Klassik und Romantik auf historischen Instrumenten und der historischen Aufführungspraxis widmet.
JOHANNES BERGER
JOHANNES BERGER
, in Rosenheim geboren, erhielt seit früher Kindheit Klavier- Cembalo- und Orgelunterricht. Bereits im Alter von elf Jahren wurde er in den Kreis der Schüler des Münchner Orgelprofessors Franz Lehrndorfer aufgenommen. Während seiner Schulzeit gewann er den 1. Bundespreis im Fach Orgel beim Wettbewerb des Deutschen Musikrates „Jugend musiziert“.
Neben einer umfangreichen solistischen Konzerttätigkeit verbindet ihn heute eine Zusammenarbeit mit Orchestern und Ensembles wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Gustav Mahler Jugendorchester, den Münchner Philharmonikern und der Jungen Deutschen Philharmonie. Er spielt unter namhaften Dirigenten wie Mariss Jansons, Bernard Haitink, Kent Nagano, Philippe Jordan, Valery Gergiev und Jonathan Nott in renommierten Konzertsälen (u.a. Philharmonie de Paris, Musikverein Wien, Royal Albert Hall London, Semperoper Dresden, Philharmonie Berlin und Elbphilharmonie Hamburg). Seit 2009 ist Johannes Berger Organist und Kustos an der größten Freiluft-Orgel der Welt in Kufstein. Er ist Künstlerischer Leiter und Cembalist des Barockorchesters Concerto München.