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Nr. 4 / 10. Oktober 2020
Scharf gekocht für kühle Tage …

Für unsere Werbung entstehen gerade kurze Food-Filme mit unseren Volunteers am Kochlöffel und an den Gewürzen. Seht hier Vivek (Indien) und Erika (Brasilien) bei ihrem weltumspannenden kleinen Koch-Stunt.
Wir durften kosten – Dal schmeckt wirklich ganz großartig, und die feine Schärfe ist genau richtig für Schnupfenrisiko-Wetter. Zum Nachkochen empfohlen! (Rezept siehe unten)

Herbst!

Jemand hat gesagt, das Schönste am Herbst sei das Licht. Farben ändern sich dramatisch, die Sicht wird klarer, die Sonnenaufgänge flammender …
Wenn im Oktober die Wolkenburgen (zumindest bei uns) nach Osten ziehen, wenn sich der erste kalte Dauerregen-Tag für die GärtnerInnen auf dem Feld ganz anders anfühlt als für uns im warmen Büro – dann ist auch Erntedankzeit, das ‹Michaeli-Fest› im alten Bauernkalender.

Den Drachenkämpfer Michael feiern die Kinder bei uns mit einem besonderen ‹Fest des Mutes›. Dem ‹Drachen› begegnet man heute ja bekanntlich zuerst in sich selbst – dafür können auch gestandene Frauen und Männer oft noch eine Extraportion Seelenmut gebrauchen!

Einkochen – nachhaltig & lecker!

Auf den Gemüseäckern in Sammatz und auf der anderen Elbseite in Banratz haben sich die Reihen geleert: Außer Kürbis sind auch Chicorée, Spitz- und Rotkohl, Gurken & die meisten andern ‹Kollegen› abgeerntet. Wir kochen so viel wie möglich für den Winter ein – eine tolle Art, Nachhaltigkeit und ‹regional ist erste Wahl› praktisch zu leben. Für über 200 Esser müssen das schon einige Gläser sein – 1000 Dank und einen lieben Gruß auch an die Schüler unserer Landwirtschaftspraktika, die kräftig mitgeholfen haben!

Ausgewählte Obst- und Gemüse-Delikatessen findet ihr unter ‹Eingewecktes› in unserem Onlineshop – natürlich in Demeter-Qualität. Saure Gurken, Rote Beete, Sauerkraut – da geht’s  bodenständig zu und schmeckt ganz fantastisch nach Sammatz. Snackt mal vorbei!


Zum Beispiel mit dem Herbst-Tee mit aromatischen Früchten aus den Sammatzer Obstgärten, Ingwer, Anis und Zitrone! Zum Winseln lecker! WUFF!

Was bei uns passiert

+++  Hallo NDR! Die Dreharbeiten für ein Feature über Volunteering & die Community sind abgeschlossen. +++ Mit Schülern erreichen wir eine Spitze von 135 Gästen – wow! +++ Die Gärten wurden noch einmal kräftig durchgejätet – die Vorbereitung fürs Setzen der Tulpenzwiebel kann beginnen +++

 
@wanja power food
Der letzte Newletter war gerade erst raus, da erreichte uns schon der Hinweis, dass der starke Wanja Sonnenblumen-, nicht Kürbiskerne gegessen hat. Natürlich! Wir entschuldigen uns für den Fehler! Da lag das Vorlesen doch zu lang zurück …
Gesund sind beide (hier ein Nährwertvergleich) – aber die Sonnenblume ist für einen so strahlenden Helden doch die passendere Nahrungsquelle.
Also, diesmal richtig: Wer ein echter Wanja werden will, isst vielleicht auch mal Kürbiskerne. Aber vor allem holt er/sie sich
Bio-Sonnenblumenkerne, das Sammatzer Sonnenkern-Weizen oder das Sonnenkern-Roggen Brot aus unserem Onlineshop!
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Wir suchen Fach- und andere motivierte Kräfte:
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Bewerbungen mit Foto bitte an info@sammatz.de!

Indisches Dal
1 Tl. Zimt; 1 Tl. Kurkumapulver;  1 Tl. Salz; 
1 Tl. Schwarzkümmel;
1 Tl. Paprika; 500 g rote Linsen; 1/4 Zitrone;
1 Chili (optional);
4 EL. Öl; 4 Knoblauchzehen;
7 kleine Tomaten; 3 Zwiebeln;
1-2 Lorbeerblätter.

Knoblauchzehen hacken • Herd auf mittlere Stufe schalten und den Esslöffel Öl in den Topf geben • den gehackten Knoblauch braten, bis er braun wird • Zwiebeln und Tomaten (und Chili) hacken, Knoblauch hinzugeben • umrühren und alle Gewürze und das Salz hinzufügen • nochmals umrühren und 5 Minuten köcheln lassen • die roten Linsen in den Topf geben • rühren und köcheln lassen, bis die Linsen gekocht sind • die Zitrone ausdrücken und die Lorbeerblätter hinzufügen • Guten Appetit!

Voluntu-Who?

Erika
– Freunde nennen sie “Keke” – muss man einfach cool finden. Die großgewachsene, schlanke Soziologin aus Brasilien hat das Herz am rechten Fleck, Enthusiasmus für zwei und einen scharfen Verstand. Achtung, ihr Lachen ist 100% ansteckend!
Sie war einen Tag mit Erkältung im Bett und hatte Zeit, Fragen zu beantworten.
One of the most energetic and happiest person I have met in Sammatz, who would always greet you with a smile (Vivek)
Sammatz in drei Worten?
«Metamorphose – Idee – Puls»
Ein wichtiges Erlebnis?
«Ein einzelner Vogel singt die Melodie des Musikers bei einem Waldseekonzert mit. Sein Zwitschern bringt alles zum Leuchten, draußen und drin in den Menschen. — Unsere Melodien umgeben uns immer, aber manchmal müssen andere Menschen sie auf der Bühne des Lebens mit uns zusammen singen.»
Wie geht’s weiter?
«Deutsch lernen & hier so viel erleben, bei so vielen Projekten mitmachen, wie nur geht!»
 

Vivek
der große Mann aus Indien, ist schon wieder fort. Wir denken gern an seine ruhige, warme Art, in der ein Tiger schlummert …
Von Sammatz ging’s nach Polen, wo er seinen Master in Kinderliteratur machen wird, jetzt aber erstmal die besten Piroggen-Lokale auskundschaftet.
I remember him like a cozy hug on a spring afternoon – a warm breeze of sympathy in a dance of kindness (Erika)
Was bleibt von Sammatz?
«Zwei Erfahrungen haben mich besonders weitergebracht: Der Austausch mit Menschen aus anderen Kulturen hat mir geholfen zu verstehen, wie einzigartig jede Kultur ist und wie ähnlich doch die Probleme, die jeden einzelnen beschäftigen. Und zweitens meine Selbstwahrnehmung beim Arbeiten im Garten – auf dem Acker hatte ich eine besondere Gedankenklarheit, die mir geholfen hat, mein Leben zu überdenken und die Richtung zu finden, in die es weitergeht.»

Großartige Menschen kommen und bereichern Sammatz. Sie gehen wieder, sind noch da, wenn sie fort sind – und kommen eines Tages zurück. Verbindungen rund um die Erde, in Sammatz geknüpft, ein WorldWideWeb aus Freundschaft – das ist doch was Schönes!

Was wächst denn da?

Wunderschön ziert der Topinambur (Helianthus tuberosus L.), ein mit der Sonnenblume verwandtes Wurzelgemüse im Moment unsere Gärten. Während seine strahlend gelben Blüten in ca. 2 Metern Höhe wachsen, verbirgt sich unter der Erde eine äußerst schmackhafte Knolle. Sie schmeckt gekocht leicht süßlich und ähnelt roh im Geschmack der Artischocke.
Im 30-jährigen Krieg noch eines der Hauptnahrungsmittel, wurde er nach und nach von der Kartoffel abgelöst.
Kleiner Tip: Besonders für Diabetiker ist Topinambur gut geeignet, denn die Knolle enthält den Ballaststoff Inulin. Allerdings kann dieser Inhaltsstoff in manchen Fällen zu Blähungen oder Durchfall führen.

Bei uns hätte Buster auch im …

… Herbst ein trockenes Plätzchen bekommen!

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