Volunteers Info / Bewerben

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Michaelshof Campus
Im Dorfe 11 — 29490 Sammatz
Tel 05858 970 30
Mail: volunteer@sammatz.de

Ort/Hinkommen

Google Maps: 53.1923613, 10.8982792
Bahnhof: Göhrde (5 km)
Bushaltestellen: Pommoissel (4 km),
Leitstade (4 km)
Flughafen: Hamburg (HAM, 80 km)
Vom Bahnhof und den Bushaltestellen holen wir euch gern ab.

Volunteering am Michaelshof

Wir sind eine bunt gemischte Gemeinschaft von etwa 200 Menschen – Mitarbeiter, Kinder, Voltunteers aus aller Welt, Seelenpflege-bedürftige Kinder & Jugendliche, Gäste … Wir leben in einem kleinen Dorf nahe der Elbe in einem Naturschutzgebiet mit großen Gärten, Landwirtschaft, einem Kinderheim, einer Bäckerei, einer Meierei und vielem mehr. Auch ein Bautrupp ist immer tätig, momentan bauen wir gerade mehrere Ökohäuser aus Holz. In allen Bereichen freuen wir uns über eure Hilfe.
Es ist fast immer viel los an unserem Ort – es herrscht ein buntes Leben mit einem guten Mix aus harter Arbeit und viel Spaß. In den weiteren Seiten der Volunteers Area findest du noch viele Informationen, die dir ein Bild unserer Gemeinschaft vermitteln.

Vorab ein paar Dinge, die gut zu wissen sind, wenn du eine Zeit lang als Volunteer in unserer Gemeinschaft lebst und arbeitest:

1Keine Drogen/kein Alkohol – wir lieben die Menschen am meisten so, wie sie selbst sind. Deshalb sind alle Drogen in Sammatz ein No-go. Wir bitten, auch außerhalb des Ortes den Alkoholkonsum stark einzuschränken, da er Arbeit und soziales Leben bei uns negativ beeinflusst. Andere Drogen sind auch außerhalb ein No-go.

2 Der Ort lebt von seiner Schönheit. Sauberkeit und Ordnung sind dafür die Grundlage. Wir sind auf die Mithilfe von allen angewiesen, dass es in den Häusern und auf dem Gelände auch wirklich schön ist und bleibt.

3 Musik hören geht nur mit Kopfhörern – und gar nicht bei der Arbeit. Wir glauben nicht an irgendeine Ablenkung bei der Arbeit, lieber ganz konzentrieren auf das, was man tut! (Gespräche sind natürlich möglich) In den Gemeinschaftsräumen und in den Gärten stört lautes Musikhören immer jemanden. Deshalb: Kopfhörer rein und sonst lieber öfter live-Musik machen – es gibt hier ein paar Instrumente …

4 Ihr wohnt in Mehrbettzimmern. Bei längerem Aufenthalt ist es je nach Verfügbarkeit möglich, in ein Ein- oder Zweibettzimmer zu wechseln. Ihr wohnt in einem neu gebauten, großzügigen Gästehaus mit großen Gemeinschaftsräumen und einer tollen Küche. Und in den Gärten gibt es noch viel mehr Platz, wenn man mal seine Ruhe braucht.

5 Die Arbeitszeiten variieren je nach Volunteering-Vereinbarung. Das Wochenende ist frei. Da auch Sa und So viel zu tun ist, kann man allerdings am Wochenende arbeiten und die Stunden später frei bekommen.
Ihr arbeitet meistens im Team. Es gibt viele verschiedene Bereiche, die Arbeit macht Spaß und ihr könnt viel dabei lernen.
Wenn alles passt, hast, du nach 6 Monaten die Möglichkeit, Co-Worker in unserer Gemeinschaft zu werden. Hast du fachliche Fähigkeiten, die vor Ort gebraucht werden, kann es manchmal auch schneller als 6 Monate gehen.

6 Ihr lernt eine Gemeinschaft kennen, wie es sie selten gibt. Mit ganz verschiedenen Menschen aus verschiedensten Nationen, die zusammen leben, arbeiten und lernen. Eine einmalige Erfahrung, die jeder mal gemacht haben sollte.

Das ist die Kurzfassung der FAQ
– bitte lest euch auch die kompletten FAQ durch!

Und noch etwas: Wir haben meist mehr Bewerbungen als Plätze. Deshalb müssen wir zwischen Bewerbern auswählen. Wir bitten Dich: falls wir dich nicht aufnehmen können, nimm’s nicht persönlich. Wir müssen öfter – außer nach euren Angaben im Bewerbungsmail – einfach nach Bauchgefühl entscheiden.

×

Arbeit

Arbeitszeiten: Deine Arbeitszeiten hängen von der Volunteering-Vereinbarung ab. Sie liegen in der Regel zwischen 8:00 und 17:00 Uhr mit einer Mittagspause. Die Arbeit einzelner Bereiche (z. B. Bäckerei oder Stall) kann spezielle Schichten und abweichende Tageszeiten haben.

Wochenende:Tiere müssen auch am Wochenende versorgt werden. Zudem brauchen die Küche samstags, das Café und die Bäckerei samstags und sonntags Hilfe. Deshalb bitten wir jeden Volunteer, 3 Stunden am Wochenende zu arbeiten und im Gegenzug einen Nachmittag unter der Woche frei zu haben. Auf diese Weise haben wir eine bessere Planungsgrundlage und du kannst sogar einen festen Aktivitätsnachmittag mit deinen befreundeten Volunteers vereinbaren. Wenn du Lust hast, an den Wochenenden noch mehr zu arbeiten, kannst du das gerne tun! Alle zusätzlichen Stunden kannst du dir während deines Aufenthaltes einfach freinehmen. Sprich einfach einen Tag im Voraus bis zum Mittag mit deinem Mentor.

Was wir euch bieten: Wir bieten zu Kost und Logis weitere Vorteile wie: hochwertiges Essen in Bio-Qualität zu allen drei Mahlzeiten; eine kostenlose Bestellung täglich in unserem leckeren Bio-Café mit Eis, Getränken oder Kuchen; eine große Vielfalt an Arbeitsmöglichkeiten, bei denen du viel Neues lernen kannst; kostenlose Deutsch-Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene; Autos (und Sprit!) für Freizeitaktivitäten, Einkaufs- und andere Fahrten; 20 Fahrräder, die du inner- und außerhalb des Ortes frei benutzen kannst; wenn nötig Arzttermine mit Übersetzungshilfe, auch sonst Hilfe, falls Du einmal krank werden solltest; dazu die Seminare und Veranstaltungen im Haus der Natur sowie die Konzerte am Waldsee, die du kostenlos besuchen kannst.

Um diese tollen Sachen zu bieten, sind wir darauf angewiesen, dass ihr bei uns mehr arbeitet als an einigen anderen Orten. Doch macht die Arbeit, weil sie fast immer in Gruppen mit anderen Freiwilligen und Mitarbeitern geschieht, meist viel Spaß und man lernt eine Menge.

Mögliche Arbeitsbereiche sind: Gartenarbeit; Hoftiere versorgen; Bau- und Renovierungsarbeiten; Küche; Kinderbetreuung; Peronnik, unsere Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung; Fahrdienste.

Mitarbeit: Du hast nach 6 Monaten die Gelegenheit, Co-Worker in unserer Gemeinschaft zu werden. Dann findet ein Gespräch über deine Mitarbeit und dein Gehalt statt. Hast du fachliche Fähigkeiten, die vor Ort gebraucht werden, kann es manchmal auch schneller als 6 Monate gehen.

Hier sein

Aufenthalt: Bei der Bewerbung teilst du uns mit, wie lange du bleiben willst. Wir gehen für unsere Planung davon aus, dass diese Angaben verbindlich sind. Wenn du früher abreisen willst, melde dich bitte mindestens drei Tage vorher bei uns. Auch wer länger bleiben möchte, muss das mit uns vorher besprechen.
Für alle längeren Aufenthalte vereinbaren wir eine zweiwöchige Probezeit, in der du und wir prüfen können, ob die Zusammenarbeit passt. Wenn du oder wir das Gefühl haben, es stimmt nicht, sind wir beide frei, die Zusammenarbeit in aller Freundschaft auch wieder zu beenden.

Wohnen: Seit Januar 2019 steht euch unser Youth Hostel zur Verfügung, das wir mit Hilfe vieler Helfer aus aller Welt gebaut haben. Es bietet viel Platz, ist allerdings dafür gebaut, möglichst vielen Freiwilligen einen Aufenthalt bei uns zu ermöglichen. Das heißt, Einzel- oder Zweibettzimmer können wir dort nicht anbieten. Die vorhandenen Zimmer dieser Art in anderen Gebäuden sind von freiwilligen Helfern bewohnt, die bereits seit längerer Zeit in Sammatz leben und arbeiten. In diesem Fall besteht meistens die Möglichkeit, wenn du mehr als 2-3 Monate bleiben willst, eine Unterkunft in Ein- oder Zweibettzimmern zu bekommen.
Sonst haben wir in unserem neuen Haus größere und kleinere Schlafräume, die du dir mit mehreren anderen Freiwilligen teilen musst. Wir stellen das Bettzeug. Du musst keinen Schlafsack oder Bettwäsche mitbringen, aber es ist gut, wenn du ein Handtuch dabei hast.
Dazu gibt es zwei Gemeinschaftsräume, einen sehr großen (Living Room) und einen kleineren (Little Lounge). Du musst in deinem Schlafraum also nicht „leben“. Auch ist eine große Küche vorhanden.

Mahlzeiten: Wir sorgen für drei Mahlzeiten täglich. Die Helfer und viele unserer Mitarbeiter essen zusammen in einem großen Ess-Saal zu Mittag. Frühstück und Abendessen macht Ihr allein (das heißt: zusammen mit den anderen Helfern), dafür stellen wir nur die Nahrungsmittel. Die Helfer kochen oft abends. Wir haben auch ein nettes Bio-Café mit Getränken und Süßspeisen (Eis!), wo du täglich (Mo-Fr) eine Bestellung frei hast.

Kleidung: Bring Regenschutz mit, Kleider für gutes und schlechtes Wetter und feste Schuhe für den Acker. Im Winter kann es Temperaturen von -10° bis 15° C geben, du brauchst also auf jeden Fall warme Sachen (wie Pullover, warme Jacke). Wir haben Waschmaschinen und Trockner, in denen du kostenlos waschen kannst.

Internet: Du hast immer Internet-Zugang über W-LAN (es ist allerdings manchmal wegen starker Beanspruchung etwas langsam). In der Little Lounge gibt es einen Computer mit Drucker, den du benutzen kannst.

Ausflüge: Wenn du Sightseeing-Touren nach Lüneburg, Hamburg, Berlin oder andere Dinge unternehmen willst, versuchen wir immer, dir bei der Planung und den Fahrten zum Bahnhof zu helfen (dasselbe gilt fürs Einkaufen).

Zusammenleben

Putzen und Pflege: Bei so vielen Menschen ist putzen ganz wichtig. Es gibt regelmäßige gemeinsame Putztermine, dazu noch einen individuellen Putzjob, für den es einen Putzplan gibt. Es ist für das Zusammenleben entscheidend, dass alle zusammen das Haus sauber halten – auch wenn manche das Putzen hier vielleicht erst lernen müssen. Bitte macht euch klar: Wer nicht putzen will, kann auch nicht hier wohnen. Wer nicht selbst putzt, zwingt andere für ihn zu putzen, und das tut dem sozialen Klima nicht gut. Wir behalten uns deshalb vor, hartnäckige Nicht-Putzer nach mehrfachen Ermahnungen zu bitten, sich einen anderen Ort fürs Volunteering zu suchen.

Alkohol, andere Drogen: Der Konsum von Alkohol und anderen Drogen (inklusive Cannabis) ist auf dem ganzen Gelände strengstens verboten, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Gebäude. Da wir schlechte Erfahrung mit der Einhaltung des Verbotes machen mussten, gilt die Regel, dass bei Nichteinhaltung ein sofortiger Rausschmiss möglich ist. Du erklärst dich mit deiner Unterschrift damit einverstanden, in diesem Fall freundschaftlich den Ort umgehend zu verlassen. Dazu müsst ihr wissen: Die ‹Geheimhaltung› des Alkohol- und Drogenkonsums ist bei uns äußerst schwierig und verursacht bei Bekanntwerden umso größeren Ärger. Mit diesen Dingen ehrlich umzugehen, macht die positive Atmosphäre des Ortes aus.
Wir bitten Dich, in der Zeit deines Aufenthaltes auch außerhalb von Sammatz vom Alkohol- und Drogen- konsum so weit wie möglich abzusehen, da wir die Erfahrung gemacht haben, dass die Zusammenarbeit mit völlig nüchternen Menschen, die nur sie selbst sind, bei weitem am Fruchtbarsten ist.
Da dieser Bitte bisher manchmal nicht entsprochen wurde und Saufen, Kiffen etc. in ihren Nachwirkungen bis in Leben und Arbeit am Ort durchgeschlagen sind, behalten wir uns auch in diesem Fall einen Rausschmiss vor.

Also pass auf, dass du außerhalb von Sammatz (wenn’s nicht anders geht), in der Zeit deines Aufenthaltes bei uns, wenn schon, dann nur maßvoll Alkohol konsumierst.
Andere Drogen sind auch außerhalb von Sammatz no go. Denk daran: Du arbeitest bei uns als freiwilliger Helfer. Es gibt auch viele andere tolle Orte außer Sammatz, an denen das vielleicht nicht so streng gehandhabt wird. Das heißt, wenn du mit diesen Bedingungen nicht einverstanden bist und sie nicht einhalten kannst/willst, solltest du dir lieber einen anderen Platz wählen. Sonst nehmen wir an, dass du dich an unsere Regeln des Zusammenlebens/-arbeitens halten wirst.

Rauchen Auch Rauchen ist in den Gebäuden und auf dem Gelände strengsten verboten. Wenn es sein muss, hast du auf dem angrenzenden Vorplatz – da, wo neben einem kleinen Schuppen Bänke stehen – die Möglichkeit dazu. Auch hier würden gegenteilige Handlungen den Aufenthalt bei uns in Frage stellen.

Bitte verzeihe, dass wir an dieser Stelle so ausführlich und eindeutig Stellung nehmen. Leider hat unsere ‹sanfte› Art, diese Dinge zu handhaben, bei einigen Personen zur Nichteinhaltung geführt. Die weitaus größere Mehrheit aller Freiwilligen hatte damit nie ein Problem. Doch haben einige wenige mit ihrem Verhalten gezeigt, dass sie wenig Achtung vor der Atmosphäre des Ortes haben. Das möchten wir hiermit unmissverständlich ausschließen. ☺

Der Umgang miteinander: Was eigentlich selbstverständlich ist: Bei uns ist jede Gewalttätigkeit, sowohl gegenüber anderen Menschen als auch gegenüber Tieren und Sachen ausgeschlossen. D. h. mit anderen Worten, dass aggressives Verhalten mit angedrohter oder tatsächlicher Gewaltanwendung zu einem sofortigen Rausschmiss führt. Die Achtung der Würde von Menschen, Tieren, Pflanzen und Erde ist für uns eine Grundlage des Zusammenlebens.

Musik hören: Ein ganz anderer Punkt: Wir glauben, dass Multitasking nicht zu einem erfüllten Erleben führt. Deshalb bitten wir dich, Arbeiten nicht mit dem Hören von Musik (Kopfhörer und sonst) zu verbinden. Sei lieber 100% präsent bei dem, was du tust, und genieße eine Unterhaltung oder anderen Spaß im Team, in dem du ja normalerweise arbeitest!
Musik-Hören mit Lautsprechern ist grundsätzlich nur auf den Zimmern und in Zimmerlautstärke erlaubt, da es den Mitbewohnern auf die Nerven gehen kann. Wie schon oben geschrieben, kannst du in den Gemeinschaftsräumen nur mit Kopfhörern Musik hören. Das gilt auch für das gesamte Gelände des Michaelshofes.

Wir hoffen, dass sich das alles nicht zu streng oder gruselig anhört – wir sind eigentlich ganz locker und nett, aber wir wollen gern Enttäuschungen vermeiden, wenn die Erwartungen und unser Ort am Ende nicht zusammenpassen!

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    Google Maps: 53.1923613, 10.8982792
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    Flughafen: Hamburg (HAM, 80 km)
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    Wir sind eine bunt gemischte Gemeinschaft von etwa 200 Menschen – Mitarbeiter, Kinder, Voltunteers aus aller Welt, Seelenpflege-bedürftige Kinder & Jugendliche, Gäste … Wir leben in einem kleinen Dorf nahe der Elbe in einem Naturschutzgebiet mit großen Gärten, Landwirtschaft, einem Kinderheim, einer Bäckerei, einer Meierei und vielem mehr. Auch ein Bautrupp ist immer tätig, momentan bauen wir gerade mehrere Ökohäuser aus Holz. In allen Bereichen freuen wir uns über eure Hilfe.
    Es ist fast immer viel los an unserem Ort – es herrscht ein buntes Leben mit einem guten Mix aus harter Arbeit und viel Spaß. In den weiteren Seiten der Volunteers Area findest du noch viele Informationen, die dir ein Bild unserer Gemeinschaft vermitteln.

    Vorab ein paar Dinge, die gut zu wissen sind, wenn du eine Zeit lang als Volunteer in unserer Gemeinschaft lebst und arbeitest:

    1Keine Drogen/kein Alkohol – wir lieben die Menschen am meisten so, wie sie selbst sind. Deshalb sind alle Drogen in Sammatz ein No-go. Wir bitten, auch außerhalb des Ortes den Alkoholkonsum stark einzuschränken, da er Arbeit und soziales Leben bei uns negativ beeinflusst. Andere Drogen sind auch außerhalb ein No-go.

    2 Der Ort lebt von seiner Schönheit. Sauberkeit und Ordnung sind dafür die Grundlage. Wir sind auf die Mithilfe von allen angewiesen, dass es in den Häusern und auf dem Gelände auch wirklich schön ist und bleibt.

    3 Musik hören geht nur mit Kopfhörern – und gar nicht bei der Arbeit. Wir glauben nicht an irgendeine Ablenkung bei der Arbeit, lieber ganz konzentrieren auf das, was man tut! (Gespräche sind natürlich möglich) In den Gemeinschaftsräumen und in den Gärten stört lautes Musikhören immer jemanden. Deshalb: Kopfhörer rein und sonst lieber öfter live-Musik machen – es gibt hier ein paar Instrumente …

    4 Ihr wohnt in Mehrbettzimmern. Bei längerem Aufenthalt ist es je nach Verfügbarkeit möglich, in ein Ein- oder Zweibettzimmer zu wechseln. Ihr wohnt in einem neu gebauten, großzügigen Gästehaus mit großen Gemeinschaftsräumen und einer tollen Küche. Und in den Gärten gibt es noch viel mehr Platz, wenn man mal seine Ruhe braucht.

    5 Die Arbeitszeiten variieren je nach Volunteering-Vereinbarung. Das Wochenende ist frei. Da auch Sa und So viel zu tun ist, kann man allerdings am Wochenende arbeiten und die Stunden später frei bekommen.
    Ihr arbeitet meistens im Team. Es gibt viele verschiedene Bereiche, die Arbeit macht Spaß und ihr könnt viel dabei lernen.
    Wenn alles passt, hast, du nach 6 Monaten die Möglichkeit, Co-Worker in unserer Gemeinschaft zu werden. Hast du fachliche Fähigkeiten, die vor Ort gebraucht werden, kann es manchmal auch schneller als 6 Monate gehen.

    6 Ihr lernt eine Gemeinschaft kennen, wie es sie selten gibt. Mit ganz verschiedenen Menschen aus verschiedensten Nationen, die zusammen leben, arbeiten und lernen. Eine einmalige Erfahrung, die jeder mal gemacht haben sollte.

    Das ist die Kurzfassung der FAQ
    – bitte lest euch auch die kompletten FAQ durch!

    Und noch etwas: Wir haben meist mehr Bewerbungen als Plätze. Deshalb müssen wir zwischen Bewerbern auswählen. Wir bitten Dich: falls wir dich nicht aufnehmen können, nimm’s nicht persönlich. Wir müssen öfter – außer nach euren Angaben im Bewerbungsmail – einfach nach Bauchgefühl entscheiden.

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    Arbeit

    Arbeitszeiten: Deine Arbeitszeiten hängen von der Volunteering-Vereinbarung ab. Sie liegen in der Regel zwischen 8:00 und 17:00 Uhr mit einer Mittagspause. Die Arbeit einzelner Bereiche (z. B. Bäckerei oder Stall) kann spezielle Schichten und abweichende Tageszeiten haben.

    Wochenende:Tiere müssen auch am Wochenende versorgt werden. Zudem brauchen die Küche samstags, das Café und die Bäckerei samstags und sonntags Hilfe. Deshalb bitten wir jeden Volunteer, 3 Stunden am Wochenende zu arbeiten und im Gegenzug einen Nachmittag unter der Woche frei zu haben. Auf diese Weise haben wir eine bessere Planungsgrundlage und du kannst sogar einen festen Aktivitätsnachmittag mit deinen befreundeten Volunteers vereinbaren. Wenn du Lust hast, an den Wochenenden noch mehr zu arbeiten, kannst du das gerne tun! Alle zusätzlichen Stunden kannst du dir während deines Aufenthaltes einfach freinehmen. Sprich einfach einen Tag im Voraus bis zum Mittag mit deinem Mentor.

    Was wir euch bieten: Wir bieten zu Kost und Logis weitere Vorteile wie: hochwertiges Essen in Bio-Qualität zu allen drei Mahlzeiten; eine kostenlose Bestellung täglich in unserem leckeren Bio-Café mit Eis, Getränken oder Kuchen; eine große Vielfalt an Arbeitsmöglichkeiten, bei denen du viel Neues lernen kannst; kostenlose Deutsch-Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene; Autos (und Sprit!) für Freizeitaktivitäten, Einkaufs- und andere Fahrten; 20 Fahrräder, die du inner- und außerhalb des Ortes frei benutzen kannst; wenn nötig Arzttermine mit Übersetzungshilfe, auch sonst Hilfe, falls Du einmal krank werden solltest; dazu die Seminare und Veranstaltungen im Haus der Natur sowie die Konzerte am Waldsee, die du kostenlos besuchen kannst.

    Um diese tollen Sachen zu bieten, sind wir darauf angewiesen, dass ihr bei uns mehr arbeitet als an einigen anderen Orten. Doch macht die Arbeit, weil sie fast immer in Gruppen mit anderen Freiwilligen und Mitarbeitern geschieht, meist viel Spaß und man lernt eine Menge.

    Mögliche Arbeitsbereiche sind: Gartenarbeit; Hoftiere versorgen; Bau- und Renovierungsarbeiten; Küche; Kinderbetreuung; Peronnik, unsere Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung; Fahrdienste.

    Mitarbeit: Du hast nach 6 Monaten die Gelegenheit, Co-Worker in unserer Gemeinschaft zu werden. Dann findet ein Gespräch über deine Mitarbeit und dein Gehalt statt. Hast du fachliche Fähigkeiten, die vor Ort gebraucht werden, kann es manchmal auch schneller als 6 Monate gehen.

    Hier sein

    Aufenthalt: Bei der Bewerbung teilst du uns mit, wie lange du bleiben willst. Wir gehen für unsere Planung davon aus, dass diese Angaben verbindlich sind. Wenn du früher abreisen willst, melde dich bitte mindestens drei Tage vorher bei uns. Auch wer länger bleiben möchte, muss das mit uns vorher besprechen.
    Für alle längeren Aufenthalte vereinbaren wir eine zweiwöchige Probezeit, in der du und wir prüfen können, ob die Zusammenarbeit passt. Wenn du oder wir das Gefühl haben, es stimmt nicht, sind wir beide frei, die Zusammenarbeit in aller Freundschaft auch wieder zu beenden.

    Wohnen: Seit Januar 2019 steht euch unser Youth Hostel zur Verfügung, das wir mit Hilfe vieler Helfer aus aller Welt gebaut haben. Es bietet viel Platz, ist allerdings dafür gebaut, möglichst vielen Freiwilligen einen Aufenthalt bei uns zu ermöglichen. Das heißt, Einzel- oder Zweibettzimmer können wir dort nicht anbieten. Die vorhandenen Zimmer dieser Art in anderen Gebäuden sind von freiwilligen Helfern bewohnt, die bereits seit längerer Zeit in Sammatz leben und arbeiten. In diesem Fall besteht meistens die Möglichkeit, wenn du mehr als 2-3 Monate bleiben willst, eine Unterkunft in Ein- oder Zweibettzimmern zu bekommen.
    Sonst haben wir in unserem neuen Haus größere und kleinere Schlafräume, die du dir mit mehreren anderen Freiwilligen teilen musst. Wir stellen das Bettzeug. Du musst keinen Schlafsack oder Bettwäsche mitbringen, aber es ist gut, wenn du ein Handtuch dabei hast.
    Dazu gibt es zwei Gemeinschaftsräume, einen sehr großen (Living Room) und einen kleineren (Little Lounge). Du musst in deinem Schlafraum also nicht „leben“. Auch ist eine große Küche vorhanden.

    Mahlzeiten: Wir sorgen für drei Mahlzeiten täglich. Die Helfer und viele unserer Mitarbeiter essen zusammen in einem großen Ess-Saal zu Mittag. Frühstück und Abendessen macht Ihr allein (das heißt: zusammen mit den anderen Helfern), dafür stellen wir nur die Nahrungsmittel. Die Helfer kochen oft abends. Wir haben auch ein nettes Bio-Café mit Getränken und Süßspeisen (Eis!), wo du täglich (Mo-Fr) eine Bestellung frei hast.

    Kleidung: Bring Regenschutz mit, Kleider für gutes und schlechtes Wetter und feste Schuhe für den Acker. Im Winter kann es Temperaturen von -10° bis 15° C geben, du brauchst also auf jeden Fall warme Sachen (wie Pullover, warme Jacke). Wir haben Waschmaschinen und Trockner, in denen du kostenlos waschen kannst.

    Internet: Du hast immer Internet-Zugang über W-LAN (es ist allerdings manchmal wegen starker Beanspruchung etwas langsam). In der Little Lounge gibt es einen Computer mit Drucker, den du benutzen kannst.

    Ausflüge: Wenn du Sightseeing-Touren nach Lüneburg, Hamburg, Berlin oder andere Dinge unternehmen willst, versuchen wir immer, dir bei der Planung und den Fahrten zum Bahnhof zu helfen (dasselbe gilt fürs Einkaufen).

    Zusammenleben

    Putzen und Pflege: Bei so vielen Menschen ist putzen ganz wichtig. Es gibt regelmäßige gemeinsame Putztermine, dazu noch einen individuellen Putzjob, für den es einen Putzplan gibt. Es ist für das Zusammenleben entscheidend, dass alle zusammen das Haus sauber halten – auch wenn manche das Putzen hier vielleicht erst lernen müssen. Bitte macht euch klar: Wer nicht putzen will, kann auch nicht hier wohnen. Wer nicht selbst putzt, zwingt andere für ihn zu putzen, und das tut dem sozialen Klima nicht gut. Wir behalten uns deshalb vor, hartnäckige Nicht-Putzer nach mehrfachen Ermahnungen zu bitten, sich einen anderen Ort fürs Volunteering zu suchen.

    Alkohol, andere Drogen: Der Konsum von Alkohol und anderen Drogen (inklusive Cannabis) ist auf dem ganzen Gelände strengstens verboten, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Gebäude. Da wir schlechte Erfahrung mit der Einhaltung des Verbotes machen mussten, gilt die Regel, dass bei Nichteinhaltung ein sofortiger Rausschmiss möglich ist. Du erklärst dich mit deiner Unterschrift damit einverstanden, in diesem Fall freundschaftlich den Ort umgehend zu verlassen. Dazu müsst ihr wissen: Die ‹Geheimhaltung› des Alkohol- und Drogenkonsums ist bei uns äußerst schwierig und verursacht bei Bekanntwerden umso größeren Ärger. Mit diesen Dingen ehrlich umzugehen, macht die positive Atmosphäre des Ortes aus.
    Wir bitten Dich, in der Zeit deines Aufenthaltes auch außerhalb von Sammatz vom Alkohol- und Drogen- konsum so weit wie möglich abzusehen, da wir die Erfahrung gemacht haben, dass die Zusammenarbeit mit völlig nüchternen Menschen, die nur sie selbst sind, bei weitem am Fruchtbarsten ist.
    Da dieser Bitte bisher manchmal nicht entsprochen wurde und Saufen, Kiffen etc. in ihren Nachwirkungen bis in Leben und Arbeit am Ort durchgeschlagen sind, behalten wir uns auch in diesem Fall einen Rausschmiss vor.

    Also pass auf, dass du außerhalb von Sammatz (wenn’s nicht anders geht), in der Zeit deines Aufenthaltes bei uns, wenn schon, dann nur maßvoll Alkohol konsumierst.
    Andere Drogen sind auch außerhalb von Sammatz no go. Denk daran: Du arbeitest bei uns als freiwilliger Helfer. Es gibt auch viele andere tolle Orte außer Sammatz, an denen das vielleicht nicht so streng gehandhabt wird. Das heißt, wenn du mit diesen Bedingungen nicht einverstanden bist und sie nicht einhalten kannst/willst, solltest du dir lieber einen anderen Platz wählen. Sonst nehmen wir an, dass du dich an unsere Regeln des Zusammenlebens/-arbeitens halten wirst.

    Rauchen Auch Rauchen ist in den Gebäuden und auf dem Gelände strengsten verboten. Wenn es sein muss, hast du auf dem angrenzenden Vorplatz – da, wo neben einem kleinen Schuppen Bänke stehen – die Möglichkeit dazu. Auch hier würden gegenteilige Handlungen den Aufenthalt bei uns in Frage stellen.

    Bitte verzeihe, dass wir an dieser Stelle so ausführlich und eindeutig Stellung nehmen. Leider hat unsere ‹sanfte› Art, diese Dinge zu handhaben, bei einigen Personen zur Nichteinhaltung geführt. Die weitaus größere Mehrheit aller Freiwilligen hatte damit nie ein Problem. Doch haben einige wenige mit ihrem Verhalten gezeigt, dass sie wenig Achtung vor der Atmosphäre des Ortes haben. Das möchten wir hiermit unmissverständlich ausschließen. ☺

    Der Umgang miteinander: Was eigentlich selbstverständlich ist: Bei uns ist jede Gewalttätigkeit, sowohl gegenüber anderen Menschen als auch gegenüber Tieren und Sachen ausgeschlossen. D. h. mit anderen Worten, dass aggressives Verhalten mit angedrohter oder tatsächlicher Gewaltanwendung zu einem sofortigen Rausschmiss führt. Die Achtung der Würde von Menschen, Tieren, Pflanzen und Erde ist für uns eine Grundlage des Zusammenlebens.

    Musik hören: Ein ganz anderer Punkt: Wir glauben, dass Multitasking nicht zu einem erfüllten Erleben führt. Deshalb bitten wir dich, Arbeiten nicht mit dem Hören von Musik (Kopfhörer und sonst) zu verbinden. Sei lieber 100% präsent bei dem, was du tust, und genieße eine Unterhaltung oder anderen Spaß im Team, in dem du ja normalerweise arbeitest!
    Musik-Hören mit Lautsprechern ist grundsätzlich nur auf den Zimmern und in Zimmerlautstärke erlaubt, da es den Mitbewohnern auf die Nerven gehen kann. Wie schon oben geschrieben, kannst du in den Gemeinschaftsräumen nur mit Kopfhörern Musik hören. Das gilt auch für das gesamte Gelände des Michaelshofes.

    Wir hoffen, dass sich das alles nicht zu streng oder gruselig anhört – wir sind eigentlich ganz locker und nett, aber wir wollen gern Enttäuschungen vermeiden, wenn die Erwartungen und unser Ort am Ende nicht zusammenpassen!

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      Wir sind eine bunt gemischte Gemeinschaft von etwa 250 Menschen – Mitarbeiter, Kinder, Voltunteers aus aller Welt, Seelenpflege-bedürftige Kinder & Jugendliche, Gäste … Wir leben in einem kleinen Dorf nahe der Elbe in einem Naturschutzgebiet mit großen Gärten, Landwirtschaft, einem Kinderheim, einer Bäckerei, einer Meierei und vielem mehr. Auch ein Bautrupp ist immer tätig, momentan bauen wir gerade mehrere Ökohäuser aus Holz. In vielen Bereichen freuen wir uns über eure Hilfe.
      Es ist immer was los an unserem Ort – ein buntes Leben mit einem guten Mix aus harter Arbeit und viel Spaß.

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      Google Maps: 53.1923613, 10.8982792
      Bahnhof: Göhrde (5 km)
      Bushaltestellen: Pommoissel (4 km),
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      Du willst Volunteer werden – Dann bewirb dich hier!
      Es gibt zwei Möglichkeiten:

      1. Sammatz School of Life Sammatz – neu und inspirierend!

      6-Wochen Intensivkurs

      Du bist jung und willst die Welt entdecken? Du möchtest neue Kulturen kennenlernen, neue Skills lernen und vor allem möchtest du dich persönlich weiterentwickeln? Dann komm in die School of Life Sammatz – wir sind das Gesamtpaket, das du suchst!

      Lerne in dem 6-wöchigen Intensivkurs über Gemeinschaft, Nachhaltigkeit sowohl im ökologischen als auch im sozialen Sinne, lerne ganz praktische Dinge und finde mit anderen einen Zugang zur Spiritualität – lerne das zu lernen, was dir Spaß macht. Wenn wir uns gut verstehen, besteht nach dem Kurs die Möglichkeit, weiter am Michaelshof zu bleiben – als Volunteer zum Beispiel.

      Sammatz ist so groß wie vielseitig – ein Dorf versorgt sich selbst und öffnet seine Türen für Volunteers aus aller Welt, für Kinder aus schwierigen Verhältnissen, für Besucher und Gäste – & für dich! Hier gibt es so viel zu entdecken, dass man kaum alles unter einen Hut bekommt. Und weil wir in unseren fast 40 Community-Jahren schon so einiges gelernt und erlebt haben, wollen wir unser gebündeltes Wissen in einen interaktiven, intensiven und herausfordernden Kurs packen – und du kannst dabei sein! So lernen wir einander kennen, aber vor allem lernst du dich selbst kennen. Es wird kein Urlaub werden, wahrscheinlich kommst du an deine Grenzen, aber dafür ist der Kurs da! Probier’ dich aus, trau dich Fehler zu machen, entdecke was Gemeinschaft heißt!

      + Individuelles Mentoring                  + kostenlose Teilnahme an Seminaren am Michaelshof

      + einmal wöchentlich gemeinsam gestaltetes Abendprogramm

      6 Wochen – 60 Stunden Input – täglich 6,5h Mitarbeit in verschiedenen Arbeitsbereichen.
      Melde dich zur School of Life in Sammatz an, einem Kurs, der vielleicht dein Leben verändern wird!

      ‹Wenn mir den Kurs damals nach dem Abi jemand angeboten hätte, ich hätte ihn sofort gebucht!› Sara Lou (20), Community-Member Michaelshof

      ‹Wie geil ist das denn?!› Anna, Dozentin für Community

      Kursgebühr 600€ für 6 Wochen inkl. Wohnen/Essen/Kurs.
      Mindestteilnehmerzahl: 8, maximale Teilnehmerzahl: 15

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        2. Volunteering am Michaelshof

        Du hast nicht so lange Zeit oder der Kurs passt gerade nicht in deine Planung? Kein Problem, melde dich einfach für das Volunteer-Programm am Michaelshof an! Auch hier genießt du die Benefits einer Gemeinschaft – für deine Mitarbeit von 37,5 Stunden pro Woche bekommst du einen persönlichen Mentor, Essen in Bio-Qualität, Unterkunft, Gärten, Volleyballfeld & Co., die Teilnahme an Seminaren und vieles mehr.

        Begegne Leuten aus aller Welt, erfahre wie eine Gemeinschaft funktioniert und lern mit Kopf und Händen zu arbeiten. Du kannst uns in folgenden Bereichen unterstützen: Gartenbau, Baustelle, Peronnik, Küche, Putzen & Aufräumen.

        Seit wir unsere Türen 2016 für Volunteers geöffnet haben, ist Sammatz ein Gesamtpaket, das man so vorher nicht erwarten würde – sieh selbst und tauche ein in unsere Welt! Komm vorbei und verbringe einen wichtigen Sommer (oder auch Winter) deines Lebens bei uns.

        Mindestzeitraum: 2 Wochen, Gebühr: 50€ pro Woche, freie Plätze unterschiedlich je nach Jahreszeit

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          FAQs – Unsere Regeln

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          Arbeitszeiten: Deine Arbeitszeiten hängen von der Volunteering-Vereinbarung ab. Sie liegen in der Regel zwischen 8:00 und 17:00 Uhr mit einer Mittagspause. Die Arbeit einzelner Bereiche (z. B. Bäckerei oder Stall) kann spezielle Schichten und abweichende Tageszeiten haben.

          Wochenende:Tiere müssen auch am Wochenende versorgt werden. Zudem brauchen die Küche samstags, das Café und die Bäckerei samstags und sonntags Hilfe. Deshalb bitten wir jeden Volunteer, 3 Stunden am Wochenende zu arbeiten und im Gegenzug einen Nachmittag unter der Woche frei zu haben. Auf diese Weise haben wir eine bessere Planungsgrundlage und du kannst sogar einen festen Aktivitätsnachmittag mit deinen befreundeten Volunteers vereinbaren. Wenn du Lust hast, an den Wochenenden noch mehr zu arbeiten, kannst du das gerne tun! Alle zusätzlichen Stunden kannst du dir während deines Aufenthaltes einfach freinehmen. Sprich einfach einen Tag im Voraus bis zum Mittag mit deinem Mentor.

          Was wir euch bieten: Wir bieten zu Kost und Logis weitere Vorteile wie: hochwertiges Essen in Bio-Qualität zu allen drei Mahlzeiten; eine kostenlose Bestellung täglich in unserem leckeren Bio-Café mit Eis, Getränken oder Kuchen; eine große Vielfalt an Arbeitsmöglichkeiten, bei denen du viel Neues lernen kannst; kostenlose Deutsch-Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene; Autos (und Sprit!) für Freizeitaktivitäten, Einkaufs- und andere Fahrten; 20 Fahrräder, die du inner- und außerhalb des Ortes frei benutzen kannst; wenn nötig Arzttermine mit Übersetzungshilfe, auch sonst Hilfe, falls Du einmal krank werden solltest; dazu die Seminare und Veranstaltungen im Haus der Natur sowie die Konzerte am Waldsee, die du kostenlos besuchen kannst.

          Um diese tollen Sachen zu bieten, sind wir darauf angewiesen, dass ihr bei uns mehr arbeitet als an einigen anderen Orten. Doch macht die Arbeit, weil sie fast immer in Gruppen mit anderen Freiwilligen und Mitarbeitern geschieht, meist viel Spaß und man lernt eine Menge.

          Mögliche Arbeitsbereiche sind: Gartenarbeit; Hoftiere versorgen; Bau- und Renovierungsarbeiten; Küche; Kinderbetreuung; Peronnik, unsere Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung; Fahrdienste.

          Mitarbeit: Du hast nach 6 Monaten die Gelegenheit, Co-Worker in unserer Gemeinschaft zu werden. Dann findet ein Gespräch über deine Mitarbeit und dein Gehalt statt. Hast du fachliche Fähigkeiten, die vor Ort gebraucht werden, kann es manchmal auch schneller als 6 Monate gehen.

          Hier sein

          Aufenthalt: Bei der Bewerbung teilst du uns mit, wie lange du bleiben willst. Wir gehen für unsere Planung davon aus, dass diese Angaben verbindlich sind. Wenn du früher abreisen willst, melde dich bitte mindestens drei Tage vorher bei uns. Auch wer länger bleiben möchte, muss das mit uns vorher besprechen.
          Für alle längeren Aufenthalte vereinbaren wir eine zweiwöchige Probezeit, in der du und wir prüfen können, ob die Zusammenarbeit passt. Wenn du oder wir das Gefühl haben, es stimmt nicht, sind wir beide frei, die Zusammenarbeit in aller Freundschaft auch wieder zu beenden.

          Wohnen: Seit Januar 2019 steht euch unser Youth Hostel zur Verfügung, das wir mit Hilfe vieler Helfer aus aller Welt gebaut haben. Es bietet viel Platz, ist allerdings dafür gebaut, möglichst vielen Freiwilligen einen Aufenthalt bei uns zu ermöglichen. Das heißt, Einzel- oder Zweibettzimmer können wir dort nicht anbieten. Die vorhandenen Zimmer dieser Art in anderen Gebäuden sind von freiwilligen Helfern bewohnt, die bereits seit längerer Zeit in Sammatz leben und arbeiten. In diesem Fall besteht meistens die Möglichkeit, wenn du mehr als 2-3 Monate bleiben willst, eine Unterkunft in Ein- oder Zweibettzimmern zu bekommen.
          Sonst haben wir in unserem neuen Haus größere und kleinere Schlafräume, die du dir mit mehreren anderen Freiwilligen teilen musst. Wir stellen das Bettzeug. Du musst keinen Schlafsack oder Bettwäsche mitbringen, aber es ist gut, wenn du ein Handtuch dabei hast.
          Dazu gibt es zwei Gemeinschaftsräume, einen sehr großen (Living Room) und einen kleineren (Little Lounge). Du musst in deinem Schlafraum also nicht „leben“. Auch ist eine große Küche vorhanden.

          Mahlzeiten: Wir sorgen für drei Mahlzeiten täglich. Die Helfer und viele unserer Mitarbeiter essen zusammen in einem großen Ess-Saal zu Mittag. Frühstück und Abendessen macht Ihr allein (das heißt: zusammen mit den anderen Helfern), dafür stellen wir nur die Nahrungsmittel. Die Helfer kochen oft abends. Wir haben auch ein nettes Bio-Café mit Getränken und Süßspeisen (Eis!), wo du täglich (Mo-Fr) eine Bestellung frei hast.

          Kleidung: Bring Regenschutz mit, Kleider für gutes und schlechtes Wetter und feste Schuhe für den Acker. Im Winter kann es Temperaturen von -10° bis 15° C geben, du brauchst also auf jeden Fall warme Sachen (wie Pullover, warme Jacke). Wir haben Waschmaschinen und Trockner, in denen du kostenlos waschen kannst.

          Internet: Du hast immer Internet-Zugang über W-LAN (es ist allerdings manchmal wegen starker Beanspruchung etwas langsam). In der Little Lounge gibt es einen Computer mit Drucker, den du benutzen kannst.

          Ausflüge: Wenn du Sightseeing-Touren nach Lüneburg, Hamburg, Berlin oder andere Dinge unternehmen willst, versuchen wir immer, dir bei der Planung und den Fahrten zum Bahnhof zu helfen (dasselbe gilt fürs Einkaufen).

          Zusammenleben

          Putzen und Pflege: Bei so vielen Menschen ist putzen ganz wichtig. Es gibt regelmäßige gemeinsame Putztermine, dazu noch einen individuellen Putzjob, für den es einen Putzplan gibt. Es ist für das Zusammenleben entscheidend, dass alle zusammen das Haus sauber halten – auch wenn manche das Putzen hier vielleicht erst lernen müssen. Bitte macht euch klar: Wer nicht putzen will, kann auch nicht hier wohnen. Wer nicht selbst putzt, zwingt andere für ihn zu putzen, und das tut dem sozialen Klima nicht gut. Wir behalten uns deshalb vor, hartnäckige Nicht-Putzer nach mehrfachen Ermahnungen zu bitten, sich einen anderen Ort fürs Volunteering zu suchen.

          Alkohol, andere Drogen: Der Konsum von Alkohol und anderen Drogen (inklusive Cannabis) ist auf dem ganzen Gelände strengstens verboten, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Gebäude. Da wir schlechte Erfahrung mit der Einhaltung des Verbotes machen mussten, gilt die Regel, dass bei Nichteinhaltung ein sofortiger Rausschmiss möglich ist. Du erklärst dich mit deiner Unterschrift damit einverstanden, in diesem Fall freundschaftlich den Ort umgehend zu verlassen. Dazu müsst ihr wissen: Die ‹Geheimhaltung› des Alkohol- und Drogenkonsums ist bei uns äußerst schwierig und verursacht bei Bekanntwerden umso größeren Ärger. Mit diesen Dingen ehrlich umzugehen, macht die positive Atmosphäre des Ortes aus.
          Wir bitten Dich, in der Zeit deines Aufenthaltes auch außerhalb von Sammatz vom Alkohol- und Drogen- konsum so weit wie möglich abzusehen, da wir die Erfahrung gemacht haben, dass die Zusammenarbeit mit völlig nüchternen Menschen, die nur sie selbst sind, bei weitem am Fruchtbarsten ist.
          Da dieser Bitte bisher manchmal nicht entsprochen wurde und Saufen, Kiffen etc. in ihren Nachwirkungen bis in Leben und Arbeit am Ort durchgeschlagen sind, behalten wir uns auch in diesem Fall einen Rausschmiss vor.

          Also pass auf, dass du außerhalb von Sammatz (wenn’s nicht anders geht), in der Zeit deines Aufenthaltes bei uns, wenn schon, dann nur maßvoll Alkohol konsumierst.
          Andere Drogen sind auch außerhalb von Sammatz no go. Denk daran: Du arbeitest bei uns als freiwilliger Helfer. Es gibt auch viele andere tolle Orte außer Sammatz, an denen das vielleicht nicht so streng gehandhabt wird. Das heißt, wenn du mit diesen Bedingungen nicht einverstanden bist und sie nicht einhalten kannst/willst, solltest du dir lieber einen anderen Platz wählen. Sonst nehmen wir an, dass du dich an unsere Regeln des Zusammenlebens/-arbeitens halten wirst.

          Rauchen Auch Rauchen ist in den Gebäuden und auf dem Gelände strengsten verboten. Wenn es sein muss, hast du auf dem angrenzenden Vorplatz – da, wo neben einem kleinen Schuppen Bänke stehen – die Möglichkeit dazu. Auch hier würden gegenteilige Handlungen den Aufenthalt bei uns in Frage stellen.

          Bitte verzeihe, dass wir an dieser Stelle so ausführlich und eindeutig Stellung nehmen. Leider hat unsere ‹sanfte› Art, diese Dinge zu handhaben, bei einigen Personen zur Nichteinhaltung geführt. Die weitaus größere Mehrheit aller Freiwilligen hatte damit nie ein Problem. Doch haben einige wenige mit ihrem Verhalten gezeigt, dass sie wenig Achtung vor der Atmosphäre des Ortes haben. Das möchten wir hiermit unmissverständlich ausschließen. ☺

          Der Umgang miteinander: Was eigentlich selbstverständlich ist: Bei uns ist jede Gewalttätigkeit, sowohl gegenüber anderen Menschen als auch gegenüber Tieren und Sachen ausgeschlossen. D. h. mit anderen Worten, dass aggressives Verhalten mit angedrohter oder tatsächlicher Gewaltanwendung zu einem sofortigen Rausschmiss führt. Die Achtung der Würde von Menschen, Tieren, Pflanzen und Erde ist für uns eine Grundlage des Zusammenlebens.

          Musik hören: Ein ganz anderer Punkt: Wir glauben, dass Multitasking nicht zu einem erfüllten Erleben führt. Deshalb bitten wir dich, Arbeiten nicht mit dem Hören von Musik (Kopfhörer und sonst) zu verbinden. Sei lieber 100% präsent bei dem, was du tust, und genieße eine Unterhaltung oder anderen Spaß im Team, in dem du ja normalerweise arbeitest!
          Musik-Hören mit Lautsprechern ist grundsätzlich nur auf den Zimmern und in Zimmerlautstärke erlaubt, da es den Mitbewohnern auf die Nerven gehen kann. Wie schon oben geschrieben, kannst du in den Gemeinschaftsräumen nur mit Kopfhörern Musik hören. Das gilt auch für das gesamte Gelände des Michaelshofes.

          Öffnungszeiten

          Café
          Mo.-Sa. 08.00 - 18.00
          So. und Feiertags: 09.30 - 18.00
          Hofladen
          Mo. - Fr.: 10.00 - 12.30
          14.30 - 19.00
          Sa., So. und Feiertags: 10.00 - 19.00
          Café
          Mo.-Sa. 08.00 - 18.00
          So. und Feiertags: 09.30 - 18.00
          Hofladen
          Mo. - Fr.: 10.00 - 12.30
          14.30 - 19.00
          Sa., So. und Feiertags: 10.00 - 19.00

          Michaelshof Sammatz

          Kontakt
          Anschrift: Im Dorfe 11
          29490 Sammatz
          Tel.: +49 5858 970-30
          Mail: info@sammatz.de
          Spendenkonto
          Michaelshof Stiftung
          IBAN: DE08 2405 0110 0065 8023 32
          BIC: NOLADE21LBG
          Kontakt
          Anschrift: Im Dorfe 11
          29490 Sammatz
          Tel.: +49 5858 970-30
          Mail: info@sammatz.de
          Spenden
          Michaelshof Stiftung Sammatz
          IBAN: DE08 2405 0110 0065 8023 32
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