Gewählt!
Danke Lüchow-Dannenberg! KalliEco hat bei der ersten Wahl, 3 Monate nach Gründung der Wählergemeinschaft, Mandate auf allen drei kommunalen Ebenen bekommen. So vertreten uns Claudia Brady und Janosch Toth in der Gemeinde Neu Darchau, Janet Haacke in der Samtgemeinde Elbtalaue und Fabian Drossel im Kreistag Lüchow-Dannenberg.
Ein guter Anfang! Wir freuen uns über den Zuspruch aus unserer Region und danken euch herzlich für euer Vertrauen!
Für uns waren die letzten Wochen zwar anstrengend, aber auch ungeheuer spannend und gehaltvoll. Wir haben viele von euch auf den Straßen und Wochenmärkten des Wendlands getroffen und hatten dabei gute und wichtige Begegnungen. Unsere Ziele treffen auf einen Nerv in der Region, ihr habt Lust auf: Sozial. Global. Nachhaltig. Einfach schön.
Jetzt geht’s um’s Kontakte knüpfen, sich kennenlernen, Ideen konkretisieren, mit denen wir gemeinsam was bewegen können.
Und für alle, die nicht in unserem Landkreis leben: Vielleicht kommt KalliEco irgendwann auch zu euch. Ob hier oder weiter weg: Meldet euch, wenn ihr interessiert seid!
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Am Schnellsten klappt das, wenn ihr auf der Website vorbeischaut und/oder euch für den KalliEco Newsletter anmeldet!
Und dann bis bald auf einen Zukunfts-Schnack!?
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Danke Ciro! Ohne deine Musik hätte der Wahlkampf nur halb so viel Spaß gemacht. Genieß’ Argentinien, see you soon in Sammatz!
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… am Himmel überm Michaelshof
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Mit dem Ende des Sommers beginnt der Auszug vieler Vogelarten, die uns seit dem Frühling mit ihrer Anwesenheit beglückt haben.
Doch bei aller Wehmut über das Verschwinden unserer gefiederten Begleiter und bei allem Fernweh, das wir verspüren, wenn wir die Schwärme am Himmel gen Süden ziehen sehen, kommt doch auch neues Leben in unsere Breiten. Aus dem hohen Norden und Nordosten können wir bald spannende Arten wie Sing- und Zwergschwäne, verschiedenste Gänsearten, Bergfinken, Rot- und Wacholderdrosseln, Seidenschwänze und viele mehr bestaunen, die den Winter hier verbringen werden. Der Norden der einen ist für andere eben ihr Süden.
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Männliche Kornweihe
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Junge Wiesenweihe
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Etwas Besonderes ist der jährliche Wechsel zweier verwandter Greife. Im Sommerhalbjahr können wir hier mit etwas Glück die rar gewordenen Wiesenweihen beobachten. Wenn sie ihr Brutgeschäft bei uns vollendet haben, ziehen sie ab Ende Juli langsam wieder in ihre Winterquartiere südlich der Sahara. Gleichzeitig kommen ab Ende August allmählich die nicht minder seltenen Kornweihen aus ihren nördlichen Brutgebieten z. B. in Schweden und Finnland zurück. Viele fliegen dabei bis in den Mittelmeerraum oder gar bis Nordafrika, aber einige bleiben auch hier bei uns in der Elbtalaue und sind hier des öfteren in lockeren Kolonien bis etwa April zu beobachten.
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Kraniche im Flug
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Seminar-Herbst in Sammatz
Natur – erleben und verstehen
Für Naturliebhaber ist der Herbst eine begeisternde Zeit. Nicht nur, weil wir die Früchte unserer Arbeit sehen und ernten können, sondern auch, weil uns die Natur so offen zeigt, was sie drauf hat. Pilze aus dem Boden sprießen lassen, Böden in das schönste Satt-Dunkelbraun färben, Wind und Wetter um die Köpfe der Menschen blasen.
Am Michaelshof könnt ihr im Oktober gleich vier spannende Veranstaltungen besuchen, die euch in die Natur mitnehmen:
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Pilztage – Wer schon immer eine bunte Pilzpfanne aus eigener Pflückung machen wollte, kommt am 2. & 3. Oktober vorbei und macht ausgiebige Waldspaziergänge mit dem Pilzexperten Wolfgang Krantz. Das Pilzjahr ist gut – und Pilze zu verstehen ist fast so spannend wie sie zu sammeln. Festes Schuhwerk und Kondition mitbringen! 🙂
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2. Sammatzer
Apfeltag
Sortenbestimmung, Ausstellung, Saftpresse, Kulinarische Spezialitäten, Führungen und Infos, buntes Kinderprogramm
Sa 10. Oktober, 11-17 Uhr
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Die biologisch-dynamischen Präparate – Was ist der Unterschied zwischen ökologischer und Demeter-Landwirtschaft? Dabei geht’s auch entscheidend um die biologisch-dynamischen Präparate. Am 23. Oktober, 9-18 Uhr könnt ihr live dabei sein, wenn wir sie herstellen und euch erklären, was es damit auf sich hat. Ein Erlebnis!
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Grundlage für alles – Unsere Böden — Das Leben fängt nicht erst an, wenn das Gras wächst. Die Erde, auf der alles gedeiht, ist selbst lebendig – und sie braucht Pflege! Am 30. Oktober, 9-18 Uhr geht’s um Humus, Regenwurm, biologischen Bodenaufbau und die Methoden, um Bodenqualität sichtbar zu machen.
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Außerdem: Kennenlerntag – Community gefällig? Komm’ und erlebe, wie wir in der Michaelshof Community leben und arbeiten. Sprich mit uns, diskutier mit uns, hab Spaß mit uns. Ein guter Mix aus Input und Hands-on Erfahrung rund um die Frage: Wie will ich leben? Donnerstag, den 21. Oktober, 9-16 Uhr
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Buchen könnt ihr alle Events hier auf unserer Website.
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Michaelshof aktuell – auf einen Blick!
Öffnungszeiten:
Arche-Hof:
Mo-So 8.00 – 19.00 Uhr
Hofladen:
Mo-Fr 9.30 – 12.00 Uhr
14.00 – 18.30 Uhr
Sa 10.00 – 18.30 Uhr
So & Feiertags 10.00 – 18.30 Uhr
Café am Michaelshof:
Mo-Fr 8.00 – 11.00 Uhr
14.00 – 18.00 Uhr
Sa 8.00 – 18.30 Uhr
So & Feiertags 9.30 – 18.30 Uhr
Der WAGEN:
Wochenmarkt, Lüneburg:
Mi & Sa 07.00-13.00 Uhr
Sammatz: Sonntag 12.00-18.00 Uhr
Wir bitten euch, die in Niedersachsen geltenden Corona-Sicherheitsbestimmungen einzuhalten.
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Wenn der Sommer geht…
...und der Herbst Gummistiefel, Wollpulli und Regenjacke bereitstellt, dann kann man schon mal melancholisch werden. Soll’s jetzt wirklich vorbei sein mit kurzen Hosen und Sonnenhüten, mit Kaltgetränk und Sonnenbrand? Man könnte sich fragen, in welchen Flieger man am besten steigt, um dem Vergehen zu entgehen. Doch ist bekanntlich ‹das Schöne auf dem Lande, dass man wirklich in jeder Jahreszeit etwas Schönes fande›.
Jetzt, in den letzten Zügen des Septembers, zum Beispiel das freudige Treiben auf dem Gemüseacker. Es wimmelt und wuselt von Leuten, die die Ernte einbringen. Zurück kommen sie mit Paprika und Kürbissen, Bohnen, Rüben und (den letzten) Tomaten. Und die frische Luft am Morgen!
‹Tschüss alter Freund, auf bald!› flüstern wir dem Sommer zu und begrüßen den Herbst mit offenen Armen.
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Ende September ist Michaeli-Zeit, das Fest des Erzengels, der mit dem Drachen kämpft. Mut-Zeit! Und Mut hat viel mit Herzkräften zu tun. Man sagt ja auch: beherzt etwas tun oder sich ein Herz fassen … Mut im Seelischen beginnt bei scheinbar kleinen Dingen. Zum Beispiel jemanden anzusprechen, auch wenn er/sie die Ausstrahlung hat: “Lass mich bloß in Ruhe, ich komm schon alleine klar.” Oder sich selbst einem Menschen anzuvertrauen mit einem Problem, das einem peinlich ist oder einer Charaktereigenschaft, für die man sich schämt.
Im Herbst lassen die Kinder Drachen steigen. Das sollten Erwachsene auch tun, denn Michaels Drache lebt ja in uns selbst, in den Winkeln der Seele, auf die kein Licht fällt. Es braucht Mut, etwas von sich zu offenbaren, von den eigenen Neigungen, Schwächen, dunklen Seiten, Verletzungen. Zeige deine Wunde! Wir wagen es oft nicht, aus Angst enttäuscht zu werden. Wie erleichternd und beglückend kann es aber sein, von einem Menschen gesehen zu werden!
Wenn’s gelingt, ist die Herbstes- und Winterzeit auf einmal viel heller. Draußen schwindet jetzt langsam die Blumenwelt. Aber es gibt auch die Farben und Schönheiten der menschlichen Seele. Trauen wir uns da hin, kann auch die Herbst- und Winterdepression dieses Jahr ausbleiben …
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21 Nordlichter entdecken den bayerischen Wald
Peronnik auf Ferienfahrt
Bemooste Felsvorsprünge, sattgrüne Bergwiesen mit wilden Orchideen, ein Bad im eiskalten Wildbach vor dem Haus, das Gipfelkreuz des kleinen Arber nach mehrstündigem Aufstieg: unvergessliche Eindrücke, die die 21 Peronnik-Kinder und -Jugendlichen diesen Sommer von ihrer Urlaubsreise in den bayerischen Wald mit nach Hause nehmen. Die meisten der Kinder und Jugendlichen mit sozial-emotionalen Entwicklungsstörungen haben noch nie zuvor Berge gesehen. Als nach gut 8-stündiger Fahrt mit dem Reisebus die ersten Berge auftauchen und kurz vor dem Ziel, einer Berghütte im Zellertal, die Straßen enger werden, ist das Staunen groß.
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“Für unsere Kinder und Jugendlichen ist die gemeinsame Urlaubsfahrt in den Sommerferien der Höhepunkt des Jahres. Meist fiebern sie schon wochenlang vorher darauf hin.” Pauline leitet eine der sechs Wohngruppen der Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung Peronnik und hat die Ferienreise organisiert. Dieses Jahr seien die Kinder besonders aufgeregt gewesen – die Expedition ins ferne Bayern war schon sehr viel exotischer als das gut bekannte Meer im benachbarten Dänemark. –> WEITERLESEN
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Liebe Sammatzer und Volunteers,
ich schreibe euch aus St. Petersburg, Russland. Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber hier ist schon fast die Herbstmitte erreicht, was bedeutet, dass wir uns beinahe ein Jahr lang nicht gesehen haben und ich euch alle schon fast unerträglich vermisse!
Für diejenigen, die mich nicht kennen: Mein Name ist Tamara, Toma genannt. Ich bin Ärztin und habe in Russland als Endokrinologin gearbeitet. Und seit ich 8 Monate in Sammatz verbracht habe, bin ich auf dem Weg, Ärztin in Deutschland zu werden. Ich habe mich in Sammatz und die ganze Idee des Ortes verliebt und ich möchte wirklich wenigstens ein kleiner Teil davon werden.
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Als ich am Michaelshof war, habe ich die meiste Zeit bei Peronnik gearbeitet. Das war nicht immer einfach, aber es hat meiner Seele und meinem Geist die Richtung gezeigt, in der’s weitergeht. Die Jugendliche, die ich betreut habe, ist eine mehr als außergewöhnliche Person, die meisten von euch wissen das. Ich glaube nicht, dass es möglich ist, sie in dieser kleinen Postkarte zu beschreiben, aber ehrlich gesagt, war es jedes Mal, wenn ich mit ihr im Wald spazieren ging, buchstäblich so, als würde ich mit meiner besten Freundin unterwegs sein! Ich vermisse sie sehr, wie alle anderen Kinder und Betreuer dort. Für den Fall, dass ihr das hier lest: Giuliana, Leon, Barbara, Hilke und Michael, mein Herz gehört ganz euch!
Ich bin im Oktober letzten Jahres nach Russland zurückgekehrt und habe seither die meiste Zeit damit verbracht, wieder nach Sammatz zu kommen. Aufgrund der Visabestimmungen gestaltete sich das unglaublich schwierig und unerwartet schmerzhaft. –> WEITERLESEN
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WE LOVE TO ENTERTAIN YOU
Netzfunde, die wir ️…
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Schon gewusst? Das gesamte Europaparlament zieht ein mal pro Monat für 3 Tage von Brüssel nach Strassbourg ins ‹Zweitparlament›. Alle. Alles. Rund 5.000 Parlamentsabgeordnete samt Gefolgschaft. Das bedeutet ca. 20.000 Tonnen Co2-Ausstoß jährlich – so viel wie 13.000 Flüge von London nach New York und zurück – und Kosten von 114-180 Mio.€. Das EU-Parlament – Expertengremium für Klimaschutz … Hier geht’s zum Video DER PARTEI.
WIR-Bündnis Elbe Valley – herzlichen Glückwunsch zur Förderung! Das Ziel des Projektes ist es, durch eine ‹intensive und kreative Zusammenarbeit im Vierländereck› neue Arbeit, neue Wege und neue Wohnformen zu gestalten. Eine ‹Innovationslandschaft für Zukunftswandel› soll bis 2028 bei uns entstehen. Schaut mal rein!
Billie Eilish – really? Ja, hört euch mal ihren Bossa Nova an. Genau das Richtige für die ersten Herbsttage.
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HALLO ASPHALT – Schluss mit Pfützen und Schaukelfahrten im Kriechtempo. Die Dorfstraße, die seit dem Anschluss an die Gemeinde-Kanalisation ein ‹romantischer› Sand-Lehm-Schlamm-Fahrweg war («Wie bei Tolstoi!») wird gerade wieder geteert. Inliner und Skateboarder, get ready!
TSCHÜSS GEMÜSEACKER – Keine Pachtverlängerung für unseren 30 Jahre biologisch-dynamisch gepflegten Gemüseacker. Er war auch ein Lieblingsplatz vieler Sammatzer und Gäste, an dem es sich wunderbar sinnen ließ, eine eigene Welt gleich neben den Gärten. Ab 1. Oktober wird er wieder konventionell bewirtschaftet. Schade, dass so etwas noch möglich ist! Mit Tränchen in den Augen nehmen wir Abschied. Und freuen uns über die ersten umgezogenen Heilpflanzen auf unserem neuen Acker auf der anderen Seite des Dorfes. Weiter geht’s!
ERNTE – ERNTE – ERNTE – Bohnen in allen Farben, Zuckerrüben für die Tiere, Rote Beete im Salat, und wir starten in die berühmt-berüchtigte Sammatzer Kürbis-Saison. Kommt vorbei, im Hofladen gibt’s jetzt immer unser frisches Demeter-Gemüse!
BEM VINDO AURELIO – am 31. August ist das Baby von Christina und Fabio geboren. Wir freuen uns! Herzlich willkommen Aurelio!
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