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SAMMATZER APFELTAG
Kommt vorbei am Sonntag, 08.10. von 11-17 Uhr
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Habt ihr am kommenden Sonntag schon was vor? Nein? Dann merkt euch unbedingt den Sammatzer Apfeltag vor! Der findet am 8.10. von 11-17 Uhr statt und ist eines unserer Lieblingsevents des Jahres. Da wird sich alles um die klassische Herbstfrucht drehen!
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Die Vorbereitungen laufen seit einigen Wochen, Sara, Anton und das fleißige Gartenteam haben schon viele Bäumchen am Michaelshof abgeerntet und fein säuberlich sortiert, sodass ihr die tollen Speisesorten direkt vom Hof probieren könnt.
Bei der Apfelausstellung von Herrmann Stolberg werdet ihr über hundert alte Apfelsorten bewundern und auch eigene Früchte bestimmen lassen können – bringt dafür einfach 5 Äpfel eines Baumes mit.
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Am Sammatzer Erntestand könnt ihr aus verschiedenen Apfelsorten euren Lieblingsapfel wählen. Hier findet ihr auch unser buntes Gemüse-Angebot direkt vom eigenen Demeter-Acker.
Natürlich gibt’s wie jedes Jahr wieder unsere urige Apfelpresse, an der Klein und Groß selbst Apfelsaft pressen können. An der Saftbar gibt’s dann den leckeren Apfelsaft in verschiedenen Ausführungen zu kaufen. Auf die Kids warten Kinderschminken, ein Apfelquiz und vielleicht noch die eine oder andere Überraschung. Für tolles Flair, Kaffee & Süßes und Live-Musik ist ebenfalls gesorgt. Also nichts wie los zum Michaelshof!
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Jedes Jahr zu Michaeli, am 29. September, organisieren wir für unsere Kids ausgeklügelte Mutproben. Denn dann kommen alle Kinder der Community zusammen, ob klein oder groß, von Peronnnik oder nicht, und beweisen sich gegenseitig ihren Mut. Je nach Altersgruppe kommt es ganz drauf an, woraus die Proben bestehen – blind über den Barfußpfad gehen, auf der großen Schaukel hoch hinaus schwenken, über den Feuerbalken springen, auf einem Balken über den Arena-Teich balancieren oder die Nerven behalten beim Kistenklettern.
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Für die Gruppe zwischen 15-17 Jahren ist das natürlich alles ‹Pipifax› – da ist eher das gemeinsame Gespräch die Überwindung.
Am Ende des Tages kommen dann alle wieder zusammen zum Suppen-Essen um die Feuerschalen herum, organisiert von den Großen. Ein wirklich toller Tag!
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Und die großen Kinder, die Erwachsenen? Was bedeutet Michaeli für uns?
Auch wir ‹Älteren› feiern Michaeli als Jahresfest in unserer Community. Morgens (und dieses Jahr auch abends) kommen wir zusammen und tauschen uns über das Thema ‹seelischer Mut & Überwindung› aus. Rudolf Steiner sagt dazu: ‹Mut! Den lernt man sehr schnell oder gar nicht.› Na, dann mal ran! Unsere erste Feststellung: wir sprechen überhaupt viel zu selten über Mut. Viel öfter sind wir doch damit beschäftigt, ein Bild von uns aufzubauen oder aufrechtzuerhalten, was ganz stark ist, alles kann und nun wirklich keine Hilfe braucht. Stark = mutig? Nicht zwangsläufig…
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Wann erzählen wir einander schon einmal von unseren kleinen Momenten der Schwäche, der Peinlichkeit, der Resignation? Bis dahin ist der Weg ganz schön holprig. So haben wir darüber gesprochen, wie weit verbreitet es ist, die Fehler erst einmal gerne beim Gegenüber zu suchen. Es gibt ja meistens zig Gründe, warum man die anderen gerade doof findet und lieber nicht mit ihnen über die eigenen Abgründe spricht. Bis man merkt, dass man vielleicht einfach selbst Angst vor einem Gespräch hat und in diesem Moment gar nicht die anderen Schuld sind. Mit so einer wichtigen Erkenntnis kann man plötzlich wieder Räume öffnen, sich auf Begegnung einlassen.
Vielleicht zeigen wir uns dann, wie wir wirklich sind, oder besser, wie wir uns wirklich fühlen: voller Fehler, mit zig Scham-Momenten jeden Tag – voll unperfekt eben. Das ist dann plötzlich gar kein Problem mehr, sondern sympathisch, ehrlich, mutig! Auf dem Weg dahin können uns unsere Freunde, aber auch der Erzengel Michael selbst helfen – man muss nur fragen lernen!
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Heute wollen wir euch Hannah’s neues Lieblingswort näherbringen, passend zur Jahreszeit. ‹Komorebi› kommt aus dem Japanischen und beschreibt Lichtstrahlen, die durch Bäume und Blätter fallen und uns somit die Schönheit der Natur näherbringen.
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Der Moment, in dem wir beobachten, wie sich das warme Licht seinen Weg durch die verschiedenen Schichten des natürlichen Grüns bahnt, Schatten werfend, Blätter färbend. Diese erstrahlen in dem Licht auf einmal heller und leuchtender, umschmeichelt von der natürlichen Wärme. Das Gefühl, wenn wir es schaffen, diesen wortwörtlich bezaubernden Moment des winzig kleinen und doch so bewegenden Zusammenspiels, mitzubekommen, ist einzigartig. Und wie sich die Natur freut, wenn sie in ihrer Schönheit erkannt wird!
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Also nichts wie raus in die Natur – bei eurem nächsten Besuch am Michaelshof werdet ihr sicherlich Komorebi erleben können. In unseren Gärten könnt ihr auch noch mehr Herbst-Künder beobachten. Da gibt es unseren Beberitze-Strauch am Kopf der Arena, der so herrlich rot leuchtet und mit seinem geballten Vitamin-Paket jedes Gesicht verzieht. Intensiv rot-orange leuchten die Hagebutten, die nun an unseren Rosenbüschen anstelle der Sommer-Blüten thronen. Eine wunderbare Jahreszeit zum Schlendern!
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Lust auf Urlaub im Komorebi-Paradies?
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S-C-H-U-L-E
Was heißt das für uns?
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Schule ist schon länger eines der Lieblings-Sorgenthemen der Medien geworden. Lehrermangel, Schülerfrust, angebliche oder echte Leistungseinbrüche. Fachleute, die radikales Umdenken fordern (jeder mit anderen Ideen), und ein System, das sich gewiss nicht von einem Tag auf den anderen ändert.
Diese Unruhe kennt man noch gar nicht so lange – was ist heute eigentlich anders als vor 20 oder 30 Jahren? Klar, die Welt hat sich stark verändert – allein schon durch Handys, Internet, Smart Phone, Smart Watch und nicht zu vergessen die ‹Gaming-Welt›. Leselust und Konzentrationsfähigkeit der Kids! Die sind in Zeiten von TikTok unvermeidlich gesunken. Auf der anderen Seite scheint auch der Leistungsdruck in Schulen im Vergleich zur Generation davor noch gewachsen zu sein.
Aber die Frage ist doch, wie wir damit umgehen! Werden wir über das Schulsystem schimpfen und uns beim Grusel-Satz ‹Früher war eben alles besser› ertappen? Oder lernen wir mit dem Phänomen der Schnelllebigkeit umzugehen? Ist es nicht schlauer mit den Kids gemeinsam herauszufinden, wie man mit der neuesten Technik in positiver Weise umgehen, ihre Potentiale und Risiken richtig einschätzen kann?
Unsere Selma Lagerlöf Schule versucht, ein kleiner Fels in der Schulkrisen-Brandung zu sein. Es geht ja wohl drum, dass die Kids was lernen! Und dafür heißt es, die Kinderpersönlichkeiten kennenzulernen und ihre Stärken zu fördern, ganz egal, wie oft sie den Unterricht stören. Sie werden ja einen Grund dafür haben, oder nicht? Bei unseren besonderen Schülern – hauptsächlich aus unserem Kinder- & Jugendheim Peronnik – kommt man mit der ‹Moralkeule› herzlich wenig voran. Vielmehr mit ernsthaftem Interesse, Humor und unkonventionellen Methoden. Wenn dann beim frechsten Girl plötzlich eine tiefe Liebe zur deutschen Ballade erwacht, oder bei einem träumerischen Jungen die Begeisterung für den Satz des Pythagoras, wurde die Schule ihrer inhärenten Aufgabe gerecht.
So sehen wir das zumindest, in der kleinen und wunderbar erfrischenden Selma Lagerlöf Schule in Wietzetze! Wir wünschen uns, dass wir den Spirit immer aufrechterhalten können, auch wenn der Schul-Alltag manchmal alles andere als easy ist. (Und vielleicht wird unsere Schule ja irgendwann auch noch ein wenig größer…*träum*)
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Kürbis-Bericht
Wenn, wie jedes Jahr, die Kürbisse reif werden, überkommen uns zwiespältige Gefühle. Kürbis-Ernte ist eine wunderbare Zeit, denn die Arbeit macht unheimlich viel Spaß, alle packen zusammen an und bewegen zentnerweise urige Gemüse-Kerle vom Acker bis ins Gewächshaus, wo sie ausgebreitet ein eindrucksvolles Bild ergeben. Gleichzeitig beginnt damit auch immer auf gewisse Weise die kühlere Jahreszeit, der herbere Wind und die nebeligen Sonnenaufgänge.
Dieses Jahr ernten wir bei uns Hokkaido, Patisson, Rondini und einige andere Sorten. Das lässt natürlich auch den Speiseplan unserer Community-Küche nicht unberührt. Seit einigen Wochen hat die Saison der 1000 kreativen Kürbis-Variationen begonnen. Die süßen grünen Rondini gibt’s halbiert aus dem Ofen mit Butter und Salz. Hokkaidos eignen sich für verschiedenste Gerichte, sehr lecker sind sie wie Pommes aus dem Ofen gut angebraten oder als kräftige Suppe. Und die Patissons sind unsere vegetarisch/vegane Schnitzel-Geheimwaffe – erstaunlich wohlschmeckend! Dieses Jahr arbeitet auch die Einmachküche an neuen Rezepten für süß-sauer eingelegten Kürbis – seid gespannt!
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Michaelshof aktuell – alle Öffnungszeiten auf einen Blick!
Arche-Hof:
Mo-So 9.00 – 19.00 Uhr
Café:
Mo-Fr 8.00 – 18.00 Uhr
Sa 8.00 – 18.00 Uhr
So. & Feiertags 9.30 – 18.00 Uhr
Hofladen:
Mo-So 10.00 – 19.00 Uhr
Der WAGEN in Lüneburg:
Mi & Sa 07.00 – 13.00 Uhr
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Schafskäse in Salzlake
nach FETA-Art
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Wusstest du schon, dass es den leckersten Feta jetzt bio und regional hergestellt bei dir um die Ecke zu kaufen gibt?! (Falls du im Raum Lüneburg wohnst …) Yes, genau, denn wir haben unser Rezept perfektioniert, schon viel Lob dafür bekommen und können es kaum erwarten den unglaublich lockeren, würzig-leichten Feta jetzt an Mann und Frau zu bringen.
Den ‹Schafskäse in Salzlake nach Feta Art› bekommt ihr bei uns entweder im 140g Schälchen oder am Stück an der Käse-Theke. Bald auch bei einigen Bio-Märkten in der Region bis Hamburg!
Unser Feta-Rezept für den perfekten Herbstabend (2 P.):
320g Sammatzer Feta
3 Tomaten (am besten unsere Ruthje)
1 rote Zwiebel
Oregano
Olivenöl
Salz
Packt zunächst den Feta in eine passende ofenfeste Form. Schneidet Zwiebel in kleine und Tomaten in gröbere Stücke und verteilt sie auf und neben dem Schafskäse. Würzen könnt ihr beliebig: Wir empfehlen ein wenig Oregano, Salz und Olivenöl. Bei 230°C für 10 Minuten im Ofen backen und – voilá! Das super schnelle Wohlfühl-Feta-Gericht ist fertig. Dazu passt ganz vorzüglich leichtes Weißbrot, zum Beispiel unser Baguette.
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P.S.:
Wer keine Zeit oder Lust auf Selbst Kochen hat, unseren Feta gerne aber überbacken probieren möchte, besucht einfach das Café am Michaelshof – wir servieren euch das leckere Gericht frisch aus dem Ofen auf den Tisch.
Marc und Bruno machen’s vor! Super lecker!!!
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Rückblick auf den Event-Spätsommer
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Schön war’s bei unserem ersten Staudenfestival! Anfang September hatten wir die tolle Möglichkeit, unser geballtes Stauden-Wissen mit euch zu teilen. Hannah, Anton, Nadja und Klara haben euch vor Ort beraten und vorgeschlagen, welche Stauden in eure Gärten passen können. Bei spannenden Führungen durch Arena und Staudenplateau haben sie viele spannende Infos geteilt. Ein tolles Festival! Wir werden uns auf jeden Fall nächstes Jahr wieder sehen zum zweiten Staudenfestival am Michaelshof!
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Beim letzten ‹Concierto Internacional› des Jahres hatten wir nochmal unheimlich viel Spaß. Der Star des Abends: Jarno, der unglaublich einfühlsame Klavierspieler aus Hannover. Dazu gesellten sich tolle Gesangsperformances, eine Viola und natürlich unsere Sammatzer Combo. Eine schöne Atmosphäre im Blauen Haus!
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Events & Seminare im Oktober
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So., 8. Oktober 11-17 Uhr
Sammatzer Apfeltag
Der Apfelbaum und seine unzähligen Früchte – das ist etwas ganz Besonderes. Vom Exemplar im eigenen Garten oder der ökologischen Bedeutung von Streuobstwiesen bis zu Märchen und Mythos – der Apfel spielt in vielen Kulturen eine Rolle.
Freut euch mit uns über den herrlichen Apfel – am 4. Sammatzer Apfeltag!
Eintritt frei, Spenden willkommen
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So., 15. Oktober 15-18 Uhr
Naturspaziergang – Bäume & Sträucher
In unseren Gärten kann man wunderbar den Jahreslauf miterleben. Aber was gibt’s eigentlich über die Gestaltung, die Pflanzen und ihre Gärtner*innen aus dem Nähkästchen zu plaudern? Kommt mit auf einen Naturspaziergang am Michaelshof – wir teilen Tipps und Tricks sowie Wissenswertes rund um die Garten-Natur mit euch.
Die elegant im Wind schwingende Birke oder die wild tanzende Espe können wir schon von weitem gut ausmachen. Bei Silberweide, Kornelkirsche und Walnuss müssen wir schon genauer hinschauen. Der goldene Herbst ist die beste Jahreszeit, um in die Artenkenntnis einzusteigen und sich gleichzeitig an den überraschend vielfältigen Formen und Farben zu erfreuen.
Eintritt frei, Spenden willkommen
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Sa., 21. Oktober 11-17 Uhr
Nobody knows. Oder vielleicht doch? Anthroposophie im Gespräch 4
Gibt es eine spirituelle Welt, die immer da ist, ohne dass wir von ihr wissen? Schlaf und Tod weisen auf ein anderes Dasein hin, aber liegt das nicht jenseits allgemeingültiger Erkenntnis?
Rudolf Steiner hat vor mehr als 100 Jahren behauptet, es gibt auch in Bezug auf die spirituellen, unsichtbaren Welten nur eine Wahrheit, und hat sie ‹Geisteswissenschaft› genannt. War er ein Schwindler oder genialer Märchenerzähler? Oder ein Wissender, wie es sie in der Vergangenheit immer wieder gab?
Darüber zu diskutieren ist uns eine Freude. Es regt an, noch etwas genauer in die Welt zu schauen, nachzudenken, Fragen zu bewegen. Anthroposophie neu gedacht – aufregend, crazy – einfach erstaunlich! Nix wie hin!
Eintritt frei, Spenden willkommen
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Der gebürtige Stuttgarter und Hamburger im Herzen kennt Sammatz schon seit seinem Zivildienst in Humanopolis (ganz in der Nähe), den er vor mehr als 30 Jahren nach seiner Tischlerlehre absolvierte. Damals dachte er: ‹Danach kann ich doch mal eine Weile am Michaelshof mitmachen.› Die vielen jungen Leute und die Atmosphäre hatten ihn begeistert, und diese Begeisterung hat seitdem nicht nachgelassen. Von Anfang an hat es ihm das Bauen angetan, sodass er schon während seiner Seminarzeit auf dem Michaelshof halbtags auf dem Bau gearbeitet hat.
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Als Bauleiter hat Marc zig Häuser-Renovierungen und -Umbauten wie die des Haupthauses und der Kulturscheune in den Anfangstagen, des Cafés im Herzen des Dorfes und viele mehr begleitet; 2018/19 dann ebenso den Neubau des ‹Youth Hostels› und des ‹Hauses der Natur› – sowie zuletzt die 14 bunten neuen Häuser am Flachsenberg.
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All das hat er mit einer so eindringlichen Ruhe gemanagt, dass man manchmal hibbelig seinen Anweisungen zuhörte und still flehte: ‹Komm, jetzt geht’s los!›. Doch Marc war es schon immer wichtig die Dinge mit Bedacht und ganz exakt zu machen. So konnte er so manche Probleme lösen, bei denen andere vielleicht die Nerven verlieren würden. Er liebt den Bau und der Bau liebt ihn: ‹Eigentlich habe ich wirklich seit 33 Jahren gebaut, repariert, renoviert.› Und dann gab’s dieses Jahr eine radikale Veränderung.
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Marcs zweite Leidenschaft war nämlich schon lange die Landwirtschaft, in die er, wenn es die Zeit erlaubt hätte, bestimmt auch schon vor 20 Jahren eingestiegen wäre. Wie so oft kommt es am Michaelshof drauf an, dass die richtigen Leute da sind für Träume und Ideen. Und so kam es, dass es durch Ersatz an der richtigen Stelle auf einmal möglich war, Marc auf dem Bau zu ersetzen.
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Seitdem lebt der geborene Landwirt in Banratz, auf der anderen Seite der Elbe und kümmert sich mit Herz und Seele um die Tiere diesseits und jenseits des Flusses. Ob Stallschicht, Tier-Pflege, oder Heu-Ernte, er ist überall dabei! Und wenn’s mal was zu reparieren gibt, dann hilft die jahrelange Erfahrung mit Maschinen aller Art natürlich ungemein.
Eine kleine Geschichte aus dem Arbeitsleben am Michaelshof – später Karriere-Wechsel geglückt! Danke Marc für deine Einsatzbereitschaft und die Liebe zu dem, was du tust!
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Ohren auf!
In diesem Monat nehmen wir euch mal wieder mit in unsere musikalische Welt und verlinken ein paar Lieder aus der Community: Musik-Tipps von…
…Asli: ‹Mexico von Marmalade bringt die Fernweh-Stimmung nach Lateinamerika zu euch!›
…Emmanuel: ‹Anderes Genre, anderer Kontinent: Bologna von Wanda war definitiv einer meiner Lieblings-Songs des letzten Monats.›
… Hans Michel: ‹Any Country Fans? Dann empfehle ich Labour of Love von Fruition.›
…Anna: ‹Musik von Hozier – zum Beispiel mit Almost Me Again – passt für mich super zum Herbstbeginn.›
…Anton: ‹Kennt ihr alle Chilly Gonzales? Nein? Dann mal reingehört – zum Beispiel ins Take Care Medley.›
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+++ NEWSTICKER +++
Eindrücke aus dem Community-Alltag…
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…weit und breit nur Dahlien! Diese wunderbare Dahlien-Fülle hat uns jetzt viele Wochen begleitet, hoffentlich noch ein paar mehr!
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Morgenstimmung im Kirschgarten und auf dem Gemüseacker – same same but different.
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Wie läuft’s eigentlich auf der Baustelle? Super! Der Eichenhof ist seit Anfang September fertig renoviert und auch in der Bäckerei konnte vergangenen Donnerstag endlich im neuen Holzofen gebacken werden (die Konditorei dankt – war schön zusammen zu backen, aber doch zu kuschelig).
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Bei den wohlverdienten Coffee Breaks unseres Bautrupps am Flachsenberg geht’s dann auch mal ans Schachbrett.
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Hier sind 5 unserer tollen Longterm-Volunteers (v.li.) – Franco aus Peru, der nicht nur bedachter Barista, sondern auch wertvoller Eichenhof-Mitarbeiter geworden ist; Angela aus Kolumbien unsere Ärztin, die Menschen und Tiere unheimlich liebt und gerne auch mit Pflastern und sonstigem weiterhilft, falls es mal klemmt; Tori unser kolumbianischer Hofhund, der den Ort auf allen Vieren erkundet; João aus Brasilien, der mit seiner Freundin Camila unsere Community-Küche schmeißt (sehr lecker) und Jojo aus Uganda, die bei Peronnik viel Spaß mit den Kids hat.
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Sonnige Grüße auch von unserem Ferkel-Stall am Kompost-Platz. Feel-Good-Vibes garantiert!
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Grund Nr. 4: Gemeinsam Talente fördern!
Kultur pur auf dem Bauernhof! Unterstütze das kreative Leben unserer Community!
Bei uns ist immer was los, das wisst ihr ja mittlerweile! Aber wusstet ihr auch, dass wir hier internationalen Talenten ermöglichen, sich auszuprobieren und mit ihrer Kunst – manchmal zum ersten Mal – vor Publikum zu treten? Ob ein Schüler aus Hannover am Klavier, das Gesangstalent aus der Türkei, oder Peronnik-Betreute, die sich endlich trauen, vor Publikum zu singen – bei uns kann sich jeder ausprobieren, auf einer Open Stage oder, mit mehr Erfahrung, bei unseren Internationalen Konzerten. Deine Spende unterstützt dieses kulturelle Leben, ohne welches der Community etwas Entscheidendes fehlen würde. Danke!
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Heute mit meiner Antwort auf die Frage: ‹Warum lebe ich eigentlich genau hier, in einer Community mitten im Nirgendwo in Niedersachsen?› … also abgesehen davon, dass wir unheimlich tolle, bunte Gärten haben und der Sommer bei mir entweder barfuß oder in High Heels stattfinden kann? So vieles! Es gibt eine ganze Liste an Dingen, die mir einfallen, die an unserer Gemeinschaft einzigartig sind, und die wiederhole ich, so oft ich kann. Internationaler Melting Pot, ‹Sharing› als Lebensgefühl, sinnstiftende Arbeit, …
Aber was mein eigentliches Herzensanliegen ist, dass ich hier mehr gesehen werde als irgendwo anders zuvor. Am Michaelshof ist es wirklich wichtig, wer DU bist, welche Talente du mitbringst und an welchen du noch arbeiten kannst, wo du Unterstützung brauchst und wo du andere unterstützen kannst. Das geht viel tiefer als alles, was ich vorher kennengelernt habe. Das Herzliche, das Warme, das Ehrliche. Das ist es, was den Michaelshof für mich zu einem Ort macht, der nicht nur mir gefällt, sondern auch so vielen anderen jungen Menschen, wo auch immer sie in Zukunft hingehen, was auch immer sie machen, oder zum Vorbild für gutes Zusammenleben wird. Und ist es nicht wundervoll, dass so viele Menschen in dieser Zeit der Vereinzelung und des Egoismus eine Menschlichkeit erleben, die sie, wie sie selber sagen, noch nie so gekannt haben? Für mich ist es immer wieder kaum zu glauben und macht mich glücklich und zufrieden an genau dem Ort zu leben, mitten im Nirgendwo, in Sammatz!
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Für unser Team suchen wir engagierte und dynamische Menschen, die gerne Verantwortung übernehmen und Lust aufs Landleben haben. Dir ist eine sinnerfüllte Tätigkeit wichtiger als ein “9 to 5-Job”? Dann bist du bei uns richtig!
Wir suchen Fachkräfte oder Praktikant*innen im Bereich:
Soziales:
- Lehrer*in
- Erzieher*in / Sozialarbeiter*in
Office:
Hands-on:
- Gärtner*in
- Baufacharbeiter*in
- Hausmeister*in
Deine Qualifikation ist nicht dabei, und du hast trotzdem
Interesse? Einfach probieren!
Schick Deine Bewerbung mit Foto bitte an claudia.brady@sammatz.de – wir melden uns!
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…habe ich euch ein kleines Quiz angehängt!
Findet den Fehler in folgendem Bild:
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Zu einfach? Na gut! Trotzdem ein toller Einblick in den originellen Peronnik-Alltag auf dem Parkplatz vor P4 & P5. Es wird jedenfalls wirklich nie langweilig mit unseren Kids aus dem Kinder- & Jugendheim.
In diesem Sinne wünsche ich euch einen kreativen und bunten Oktober!
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Viele Grüße und bis zum
nächsten Mal von Anna
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