Dahliengarten
Schon von weit her winken die bunten Köpfe herüber: in gelb, rot, weiß, violett und vielen Varianten dazwischen sind sie echte Hingucker bis spät in den Herbst hinein.
Die Heiterkeit versprühenden Blumen erweisen sich als Form- und Farbenkünstler: Dekorative, Pompon, Kaktus, Halskrause, orchideenblütige – die Blütenblätter können schmal, rund oder eingerollt sein. Manchmal sind sie einfarbig, mal mit Sprenkeln, Streifen – von klein- bis großblütig ist alles dabei.
Bei uns stehen sie in insgesamt 14 Beeten, unterschiedlich zusammengestellt: niedrige und hohe Dahlien machen dem Betrachter gute Laune und Lust, wenn die dicken Blütenköpfe einen anschauen.
Schon von weit her
winken die bunten Köpfe
herüber: in gelb, rot,
weiß, violett …
Vom Boden her sind sie nicht anspruchsvoll, sobald sie aber größer sind und in die Blüte kommen, fordern sie Beachtung und Pflege: Die fleischigen Stängel brauchen Stützen, die üppigen Blütenstände wollen ausgelichtet werden, damit die restlichen noch kräftiger und größer blühen. Und besonders nach einem Regen empfiehlt sich ein Gang durch die teilweise hängenden, verblühten Bälle.
Die aus Mexiko stammenden Dahlien könnten bei ganzjährig warmen Temperaturen immer weiter Blüten hervorbringen, doch schon den ersten Frost übersteht die Pracht leider nicht. Die plötzlich farblos gewordenen wollen abgeschnitten und reingeholt werden, zum Wiedererkennen empfiehlt sich ein Etikett an jeder Knolle. Dann werden sie dunkel und kühl in Kästen den Winter über aufbewahrt um im Frühling teilweise geteilt, neu angeordnet und gepflanzt zu werden.
