Zentrale Gärten

Um unsere Wohnhäuser, rund um die Dorfmitte herum, liegen verschiedenste Garten-Abschnitte, die man zusammenfassend als die ‹Zentralen Gärten am Michaelshof› bezeichnen kann.
Als Café-Gast lernt man zunächst den sogenannten ‹Brunnenhof› kennen, dem drei Terracotta-farbene Kugelbrunnen auf dem gepflasterten Café-Vorplatz und ein eleganter italienischer Springbrunnen seinen Namen geben. Gepflegte Buchshecken bilden schöne Abgrenzungen innerhalb des Café-Areals sowie Einfassungen für Beet-Rabatte.
Die Bepflanzung ist in diesem Teil der Gärten sehr auf den Sommer ausgerichtet; zu dieser Zeit entwickelt sich eine unglaubliche Farbenpracht, die vor allem von wunderbaren Rosen, wie der duftenden ‚Constance Spry‘, oder dem unglaublichen Kletterer ‚Alchemist‘ geprägt ist.

Auch Lilien, Clematis und Hortensien reihen sich in diese Blühpracht hinein, die Einjährigen ergänzen im Spätsommer mit filigraner Leichtigkeit; so auch auf dem kleinen Wall im hinteren Cafébereich: Leberbalsam, Tagetes, Löwenmäulchen und Prachtsalbei verzaubern auch auf kleiner Höhe mit leuchtender Farbigkeit.
So ist das Café von Frühjahr bis Herbst ganz wunderbar umrandet von frischem Blumenflor.

Eine zauberhafte
Mischung

aus größeren Stauden
und Gräsern, hohen
leuchtenden Sonnenhüten
und Rosenbüschen …

Unseren ‹Michaelshof› – das Gebäude, in dem der Speisesaal, die Bibliothek, ein kleiner Veranstaltungs-Saal sowie verschiedene Verwaltungs- und Wohnräume liegen – umgibt ein alter Garten in neuen Kleidern. Er wird seit über 30 Jahren gepflegt und ist besonders im Jahr 2012 noch einmal grundrenoviert worden. Ausladende Beet-Rabatte liegen harmonisch um die Häuser herum. Kräftige Rhododendren, rote Azaleen, Spitz-Ahorne, eine kräftige Zaubernuss und allerlei Stauden umranden den Innenhof.

Hinter dem Haus – gegenüberliegend der großen Hortensienbeete an der Hauswand – gibt es zwei Schattenbeete, die besonders im Frühling bezaubernde Pflanzen-Schätze hervorbringen. Dicke Allium-Köpfe durchziehen im Mai/Juni das große Beet vor dem Speisesaal, die zusammen mit den ersten Rosen um die Wette leuchten.

Im hellen Sommerlicht fallen besonders die gelben Töne der Sonnenbräute, -blumen und -hüte ins Auge, die, wie auch die verschiedenartigen Gräser, das Bild des Michaelshofes prägen. Auch der Topinambur, eine alte Kulturpflanze, die, hier einmal ausgebreitet, mit ihren hohen gelben Blüten kaum noch wegzudenken ist. Die romantische Steinmauer wird von den sogenannten Wasserfall-Rosen berankt; märchenartig wachsen die Sorten in ihren Rotschattierungen zu einer dichten Hecke zusammen und entlocken den Besuchern bewundernde Blicke.
In der Mitte des südlich anmutenden Platzes mit der schönen Pflasterung und den zwei Kugelbrunnen können wir es uns in einer mediterranen Sitzecke gemütlich machen; Zitronen- und Orangenbäume in Kübeln untermalen das Geschehen.

Den Weg Richtung Arena eingeschlagen, kommen wir durch den ehemaligen ‹Kirschgarten›, der in seiner frühsommerlichen Blütenpracht von Kirsch-, Apfel und Birnenblüten eines der Highlights der Sammatzer Gärten bildet. Viele alte Bäume bezaubern mit ihrem knorrigen Charme, wohl kombiniert mit bunten Frühblühern und im folgenden dann Storchschnäbel, Taglilien und Anemonen. Ein mächtiger Berberitzen-Busch steht inmitten des Gartens und verblüfft im Winter durch seine roten, knalligen Beeren, die als gesunder Vitamin-C Spender immer beliebter werden.

Ein wenig unterhalb liegt die Brunnenterrasse, auf der man von einem leisen Plätschern des alten Steinbrunnens empfangen wird, der von einer Vielzahl von Schmucklilien umstellt worden ist. Von hier aus kann man ganz wunderbar in die Arena hinunterschauen.

Der Garten der Kräuter-Manufaktur ist durch eine mächtige Eiche geprägt, die ihre große Krone wie einen grünen Schirm über das Areal hinüber spannt. Kleine runde, bananenförmige, ovale und kreativ gestaltete Formen der Beete finden wir hier.

Hier plätschert ein rechteckiger Steinbrunnen, dessen ruhiges Gemurmel uns die Zeit vergessen lässt …

An der Hauswand liegen schön gestaltete Rabatte, in denen man Hyazinthen und das Tränende Herz im Frühjahr, dann Rosen, Rittersporne und Stockrosen im Sommer und die leicht melancholischen, in ihrer Buntheit zugleich auch neckischen Chrysanthemen im Spätherbst sehen kann.

An den Garten angrenzend liegt das Tropengewächshaus, in dem wir einige beeindruckende tropische Gewächse bestaunen können: Mango, Guave, Baum- und Strauch-Strelitzien, Engelstrompeten, Schönmalven und vieles mehr; in der Mitte plätschert ein rechteckiger Steinbrunnen, dessen ruhiges Gemurmel uns hier die Zeit vergessen lässt.

Doch diese Stille ist schnell vorbei, wenn unsere Mönchsittiche erst einmal loslegen. ‹Kräftiges Gezwitscher› ist da noch zimperlich ausgedrückt; auch in den weiter umliegenden Gärten ist ihr Gekreische noch gut vernehmbar. Denn nicht nur Pflanzen, sondern auch Vögel leben hier in zwei schön gestalteten Volieren; sie leuchten mit ihrem bunten Gefieder mit den ersteren um die Wette.

So kann ein Gang durch die ‹Zentralen Gärten› am Michaelshof sehr vielfältig sein – wir wünschen viel Spaß beim Erkunden!

Öffnungszeiten

Café
Mo.-Sa. 08.00 - 18.00
So. und Feiertags: 09.30 - 18.00
Hofladen
Mo. - Fr.: 10.00 - 19.00
Sa., So. und Feiertags: 10.00 - 19.00
Café
Mo.-Sa. 08.00 - 18.00
So. und Feiertags: 09.30 - 18.00
Hofladen
Mo. - Fr.: 10.00 - 19.00
Sa., So. und Feiertags: 10.00 - 19.00

Michaelshof Sammatz

Kontakt
Anschrift: Im Dorfe 11
29490 Sammatz
Tel.: +49 5858 970-30
Mail: info@sammatz.de
Spendenkonto
Michaelshof Stiftung
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